Ausgabe 3/04
Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte. Viel Spaß beim Lesen!!
Dr Chreßboom
Endlich
stong dr Chreßboom en dr Ständer, en während dr Vadder de Wärkzüchkeß, dr
Zollstock en de Wasserwoch wörrem pickobello en dr Stall verplazendieret, hollet
de Modder de Kartöngcher met Bolle, Lametta en Engelshor van et Klejjerschaaf erav.
Övver dreij Meter meißet dä Boom van et Jebönn bes an dr Plafong, en häu dr
Vadder enne jrößere op dr Maat fonge dann häue dämm jarantiert metbraat en de
Daachpanne ußjehovve.
De Modder komandiert jetz van dr Sessel uß, wo de Bolle en Jlöckcher ze hange
kome, en leß dr Vadder de Trappelejjer erop- en erav klömme, dat dämm no en
Stond dr Schweeß ußbroch.
Als dann och et Kreppche op dr Hocker stong, en dr helije Jupp alle Moments op dr Röck kippet, weil dämm at vör zwanzisch Johr e
Been avjebrauche es,
wuute de Keäze ajemat en de ,,Kinderlein kommet Schallplat" opielaat.
Dat worr dann et Zeeche för de Bescherung, en als jedderenne sing Jeschenke
ußpackt, do loofete de Modder paar Tröncher övver de Backe.
De janze Famelije worr jlöcklech en zefrejje, besongesch et Fritzje.
Denn se haue dr Klenge met enne Wellensittich övverrascht, dä no zwei Menütte at ,,Pucki" heeschet.
Dr Vadder wollt jrad en Flasch Wing opmaache en ,,Fröhliche Weihnacht" rofe, da
worr et Malör och at passiert, denn dr Wellensittich worr uß dr Käfisch
jeflutscht, korvet e paarmol öm de Lamp en soß nu en dr Chreßboom.
An för sich worr dat jo net schlemm ävver werr hant och noch En Katz, en die
sörjet jetz für Rämmidämmi en de Bud.
Met enne Satz sprong se op de Krepp, dat et Jesuskengschc tösche de drej Könnege
rollet en met dr zweide Satz hong se ovve en de Spetz en rießet dr Pucki dr hove
Stäz uß.
Dä leß sich va Schreck dörch de Täck, op dr Nonk Will singe Kopp falle, en als
de Katz dohenger sprong, hau dr Nonk e Monojramm op de Pläät.
Dann jing et övver Stöhl en Bänk, bes in de Jardinge erenn, dat de Blommepött
dörch de Wonnong tüllete en Marie dr Kaffepott en de Eäpelschlat falle leß.
Lev Herrjötsche va Baadebersch, wat enne Klamau....
De Tant worr an et schäatere, weil se enne Klätsch Mostert op de Blus hange hau,
oe als dr Opa dann och noch de Schlubbe henger de Katz worp, do jov dat enne
Volltreffer en de Jlasschiv van et Wonnzemmer-schaaf.
Ävver eet Finale van dat Drama kom, als de Omma opsprong, öm sich de Hazzdrüppc
ze holle.
Se stolperet de Längde lang övver e Paar Rollschohn en maachet dono, met ene
Hoof Lametta öm dr Hals, met dr Chreßboam enne Ringkampf op dr Teppich.
Als no zwei Stond de Feuerwehr en dr Krankewan avröckt, denn de Modder hau enne
Nerveschock kreje, do soß dr Vadder en dr Stall, schott sich enne op de Lamp en
maacht van dä schönne statse Chreßboom Fönkelholz!
Der Vorstand berichtet
Rückblick 2004
Es ist kaum zu Glauben,
aber wir stehen in wenigen Wochen schon wieder an der Schwelle zu einem neuen
Jahr. Und immer wieder stellt man sich die Frage: Wo ist das Jahr geblieben.
In einem intakten Vereinsleben, mit den vielfältigen geselligen
Veranstaltungen, vergeht die Zeit wie im Flug. Die Turnabteilung mit den
Wettkämpfen der Turnerinnen und den Trampolinturnern und Trampolinturnerinnen,
sowie den Spielen der Mix-Volleyball-Mannschaft. Den Meisterschafts- und
Freundschaftsspielen der gesamten Fußballabteilung, dem Spielbetrieb in der
Tischtennisabteilung, einschließlich der Teilnahme an Kreis- und
Bezirksmeisterschaften.
Wer kann sich denn noch an das Top-Ereignis im März, den „German Trampolin Open“
erinnern? Schon Vergangenheit. Heute fragen schon wieder einzelne
Vereinsmitglieder, ob wir denn eine derartige Veranstaltung noch einmal
durchführen. Wenn an uns eine Anfrage vom Deutschen Turnerbund gestellt wird,
werden wir sicherlich nicht lange zögern. Mit unserem Mitarbeiterstab bekommen
wir das hin!!
Unter der neuen Leitung der Fußballabteilung, Achim Kistermann, wurde eine
Fußball-Sportwoche durchgeführt. Diese Veranstaltung ist für mich, als
Vereinsvorsitzender, ein absolutes MUSS! Auch die Fußball-Jugendabteilung hatte
befreundete Mannschaften, sowie Eltern und Trainer zu einem Fußball-Wochenende
eingeladen. Hier müsste es allerdings möglich sein, eine gemeinsame
Veranstaltung, mit Senioren- und Jugendmannschaften, zu organisieren!!
Die Turnabteilung hatte mit der 3. Auflage des Arno-Flecken-Pokals, eine große
Anzahl Turnerinnen aus dem Einzugsgebiet des Rhein. Turnerbundes nach Aachen
geholt. Am gleichen Wochenende fand auch eine Gau-Gruppenausscheidung für
Vereinsmannschaften statt.
Erstmals richtete der BTV das Gau-Gymnastikjforum aus. (Bericht an anderer
Stelle).
Neben diesen sportlichen Aktivitäten hatte der Vorstand im zurückliegenden Jahr
zu drei Sitzungen zum Thema Strategie-Maßnahmen eingeladen. Insgesamt fanden 10
Vorstandssitzungen statt.
Das Verdiententreffen und die Jahreshauptversammlung sind ja traditionell am
Jahresanfang.
Zweimal wurde die „Oldienacht durchgeführt. Adi Schneiders und Andre Helten
konnten bei beiden Veranstaltungen eine große Zahl von Freunden und Gästen, aber
wenige BTVer, begrüßen.
Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass wir nach langem Suchen ein
Vorstandsamt neu besetzen konnten. Theo Klinkenberg hatte die Aufgabe des
Geschäftsführers zusätzlich zu seiner Aufgabe als Abteilungsleiter übernommen.
Jetzt konnten wir dieses Amt mit Gaby Keuters neu besetzten. Ein herzliches
Dankeschön an Theo für die geleistete Arbeit und ein ebenso herzliches
Dankeschön an Gaby für die Bereitschaft, im Vorstand mit zu arbeiten.
Bei der Neubesetzung des frei gewordenen Beisitzeramtes, Bernd Lübberding wurde
zum Jugendleiter der Fußballabteilung gewählt, dauerte es zum Glück nicht so
lange. Ich hatte Udo Hirth schon länger „im Auge“ für eine Vorstandsaufgabe. Udo
war auch spontan bereit, sich hier einzubringen. Auch hier ein herzliches
Dankeschön.
Im Rahmen der Strategie-Maßnahmen haben wir unser sportliches Angebot um
Korfball und Basketball erweitert. Auch hier müssen wir umdenken und uns öffnen,
denn der Turnverein „alter Prägung“ existiert nicht mehr.
Die Identifikation mit dem Verein ist ein ganz wichtiger Punkt. Und diese
Verbundenheit zum Verein soll man auch nach außen zeigen. So werden alle
Trainerinnen, Trainer und Vorstandsmitglieder mit einem BTV-Polo-Hemd
ausgestattet.
Toll wäre es wenn der Gedanke, im kommenden Jahr wieder Jungenturnen anzubieten,
in die Tat umgesetzt werden könnte!!
Dank sagen möchte ich allen Trainerinnen und Trainern, die unseren Aktiven den
Sport ermöglichen. Dank sagen möchte ich den Eltern und Begleitern, die sich
Woche für Woche zur Verfügung stellen, damit die Kinder die Wettkampfstätte oder
den Sportplatz erreichen.
Bedanken möchte ich mich aber auch einmal von dieser Stelle aus bei den
Vorstandsmitgliedern. Wir haben eine Menge umgesetzt, aber es ist noch viel zu
tun. Ihr seid ein tolles Team!!
Wilfried Braunsdorf
Wilfried Braunsdorf Vize-Präsident im Präsidium des Rheinischen Turnerbundes
Am 06.November 2004 fand
in Rees/Niederrhein der Verbandstag des Rheinischen Turnerbundes statt. Neben
den Berichten des Präsidiums fand auch die Neuwahl des RTB-Präsidiums statt.
Wilfried Braunsdorf wurde vom Wahlausschuss für das Amt des Vize-Präsidenten für
Wettkampfsport vorgeschlagen. Die Delegierten des RTB-Verbandstages wählten ihn
zum Vize-Präsidenten. Zu diesem Aufgabegebiet gehört die Betreuung aller im
Rhein, Turnerbund betriebenen Wettkampfsportarten, u. A. Kunstturnen männlich,
Kunstturnen weiblich, Trampolinturnen, Rönradturnen, u.s.w.
1978 wurde er zum
Landesjugendfachwart für das Fachgebiet Trampolinturnen gewählt. 1985 war die
Wahl zum Landesfachwart, bzw. zum Vorsitzenden der technischen Kommission für
Trampolinturnen. Dieses Amt bekleidete W. Braunsdorf bis 2001.
Unter seiner Leitung
entwickelte sich das Fachgebiet Trampolinturnen im Rheinischen Turnerbund zum
stärksten Landesverband in Deutschland. Eine große Anzahl von Titeln
(Deutsche/Europa und Weltmeistertitel) konnten die Athleten in seiner „Amtszeit“
ins Rheinland holen. Im Deutscher Turnerbund war er von 1994 -1998 Referent für
Öffentlichkeitsarbeit in der Techn. Kommission für Trampolinturnen.
Familientag im Tierpark
Es ist
schon fast Tradition, dass sich die „BTV-Familie“ kurz vor den Sommerferien im
Aachener Tierpark trifft. Neben dem sportlichen Angebot, dem Trampolinturnen,
kann man sich am Grillstand stärken und erfrischend Getränke erwerben. Man
trifft sich hier in lockerer Runde und was mich erstaunt hat, man trifft hier
„alte“ Vereinsmitglieder, die man Jahre schon nicht mehr gesehen hat. Also eine
gute Gelegenheit, über alte Zeiten zu sprechen. In diesem Jahr hatten wir mit
dem Wetter ausgesprochenes Glück. Wenn ich am Freitag hätte entscheiden müssen,
wäre das tierparkfest ausgefallen. Da regnete es noch aus „Eimern“. Aber am
Samstag wurde es langsam besser, bei der Veranstaltung sogar richtig schön.
Ein Dankeschön geht an die Tischtennisabteilung, die sich um den Getränke- und
Süßigkeitenverkauf gekümmert hat, sowie an die Fußballabteilung, die für den
Grillstand zuständig war. Dirk flecken stand mit seinem Team und dem Trampolin
zur Verfügung.
Das neue Bild des Älterwerdens
,,Die Alten sind nicht mehr das, was sie einmal waren'." - In diesem Satz deutet sich das veränderte Bild älterer Menschen in der Gesellschaft an. Und tatsächlich - noch nie waren alte Menschen körperlich so fit und gesund wie heute. Alt sein hat heute nichts mehr mit dem chronologischen Alter zu tun sondern mit der Lebenssituation, der Vitalität, der Lebensfreude.
Und diese älteren Menschen sind auch zunehmend
eine Zielgruppe unseres Vereins. Wir müssen uns darauf einstellen. Die Inhalte
unseres Trainingangebotes entsprechen ja schon zum teil dem neuen Bild des
Älterwerdens. Es erwartet Sie ein Training, das voller Energie steckt, aber
gleichzeitig auf Einschränkungen Rücksicht nimmt. Die Inhalte sind
gesundheitsfördernd aufgearbeitet. Standardtechniken werden verändert, die
Belastung wird angepasst und kontrolliert. Mit diesem Programm kommen Sie
garantiert in Schwung. Sie genießen die Bewegung, spüren Ihren Körper und merken
dabei auch, wie viel Kraft in Ihnen steckt.
Eine der Teilnehmerinnen war Anita Braunsdorf. Zur Zeit „stecken“ wir in
Überlegungen, auch einen Seniorensporttag in Aachen anzubieten und zu
organisieren.
Korfball
Die neue Korfballabteilung
des BTV, die nach den Sommerferien losgelegt hat, hat schnell sehr viel Zuwachs
bekommen. Inzwischen spielen etwa 25 Kinder zwischen 7 und 11 Jahren Donnerstags
von 17:00 - 18:30 Korfball. Und wieder kommen neue Anfragen. Es wird nun so
voll und laut in der Halle, dass vielleicht eine zweite Trainingszeit genutzt
werden könnte. Dazu müsste eine zweite Trainerin oder Trainer gefunden werden.
Vielleicht kann hierzu eine korfballaktive Studentin gewonnen werden. Dann
könnten auch die jüngeren Spielerinnen und Spieler einen niedrigeren Korb
nutzen, der für die Altersklasse bis F-Jugend vorgesehen ist. Momentan werfen
die Kleineren allerdings auch erfolgreich auf die hohen Körbe!
Alle Kinder haben jedenfalls viel Spaß und erwarten nun die ersten
Freundschaftsspiele, um zu sehen, was sie schon gelernt haben. Am Sa. 27.11.2004
fahren wir nach Bergisch-Gladbach zum TUS Schildgen. Nach 2 Stunden Zeit für
gemeinsames Training und Freundschaftsspiele können wir bei einem
Meisterschaftsspiel der D-Jugend zuschauen.
Am 19.2.2005 richtet der BTV von 14:00 - ca. 19:00 ein kleines Korfball-Turnier
in der Sporthalle der Montessori-Gesamtschule aus. Es werden Sportlerinnen von
Vereinen aus Mariarade (bei Heerlen), Maasticht, vom TUS Schildgen, TUS Blecher
(beider Bergisch-Gladbach) und der Grundschule am Römerhof erwartet. Neben den
Spielen soll noch ein kleiner Korbwurf-Wettbewerb stattfinden.
Die Kinder freuen sich auf die bevorstehenden Ereignisse. Ich wünsche allen
Aktiven und neuen interessierten Kindern weiterhin bzw. zukünftig viel Spaß.
Eva Spille
30. Gau-Gymnasikforum 2004
Die Sporthalle Neuköllner
Straße, das Wohnzimmer des BTV, war für diese Veranstaltung sehr schön
hergerichtet. Diese tolle Sporthalle hat schon eine eigene, angenehme,
Atmosphäre.
24 Gymnastikgruppen aus 15 Turnvereinen mit ca. 200 Sportlern hatten zu diesem
Gymnastikforum gemeldet.
Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden des Turngau Aachen Wolfgang
Lützenberger, lief ein buntes Programm, das durch die Mutter-Kind Gruppe aus
Herzogenrath eröffnet wurde, ab.
Eine Jazz-Dance-Gruppe der Stolberger TG und Aerobic vom Eilendorfer TV waren
die nächsten Programmpunkte.
Dann folgten die Mini Power Girls aus Richterich mit dem Tanz der Agenten, die
einen Diamanten retten. Mit einem Sommer-Mix-Jazz-Dance erfreuten die Damen der
Stolberger TG das Publikum.
Sportaerobic als Wettkampfform, präsentierte eine Gruppe des Eilendorfer TV.
Dann kam der Auftritt unserer BTV-Gruppe. Eine große Gruppe, insgesamt 22 Damen
zeigten unter der Leitung von Anita Braunsdorf Trilo Chi, fernöstliche Elemente
mit westlicher Group Fitness kombiniert.
Eine sehr schöne Darbietung zeigte die gemischte Gau-Gymnastik-Gruppe unter der
Leitung von Inge Friedrichs und Ludwig Linden. Es folgten Gruppen aus
Richterich und Setterich mit modernen Kindertänzen.
In Teufelskostümen kam die Step-Aerobic-Gruppe aus Eilendorf. Eine gute
Darbietung.
Nach der Pause zeigte die Mini-Trampolin-Gruppe des TV Richterich eine gelungene
Darbietung.
Jazz-Dance, Cheerleading, Hip-Hop, sowie Rock und Latina zeigten die Gruppen des
Büsbacher TV, Eschweiler TV, sowie die Gruppe des FC Dürwiß.
Dann näherte sich das Programm dem Höhepunkt. Den bildete die
Sportakrobatik-Gruppe aus den benachbarten Niederlanden, von Olympia Landgraaf.
32 Aktive in herrlichen Kostümen zeigten Sportakrobatik in der Gruppe vom
Feinsten.
Eine sehenswerte Darbietung, die mit lang anhaltendem Ablauf der vielen
Zuschauer honoriert wurde.
Nun zur Kritik:
Wir waren Ausrichter dieses Gymnastikforums und haben uns an den bisherigen
Gepflogenheiten gehalten.
Das war ein Fehler!!
Sollten wir die Ausrichtung noch einmal übernehmen, muss sich einiges ändern.
W.B.
Oldienacht wird zum Dauerbrenner
Am 6. November war im
Vereinsheim der Tellschützen wieder Tanz angesagt.
Adi Schneiders, der Organisator der mittlerweile schon traditionell zu nennenden
Fete, freute sich mehr als 70 Besucher begrüßen zu dürfen.
Neben altbekannten Stammgästen ließen sich auch etliche Neugierige sehen, die
von der tollen Stimmung auf den bisherigen Festen gehört hatten und sich nun
selbst davon überzeugen konnten. Besonders erfreulich war der Besuch einiger
Freunde, die seit Jahren nicht mehr in Aachen wohnen und extra zur Oldienight
angereist waren.
Zu Hits aus den 70ern und 80ern – hiervon eine Vielzahl Musikwünsche – wurde bis
beinahe 3 Uhr nachts getanzt und teilweise mitgesungen.
Auffällig war, dass erneut Freunde und Bekannte der eigentlichen BTVer weit in
der Überzahl waren, was das freundliche Miteinander aber keinesfalls störte. So
war denn auch die Thekencrew der Tellschützen von der „netten und höflichen Art“
des Publikums hellauf begeistert. „Ihr könnt jederzeit wiederkommen!“
Das lassen wir uns natürlich nicht zweimal sagen. Deshalb schon jetzt den 12.
März 2005 vormerken. Dann heißt es nämlich:
AUF ZUR 10. OLDIENACHT IM BTV
Adi Schneiders
Wanderung durch das Brackvenn
Zu unserer monatlichen BTV Wanderung
hatten sich 12 Wanderer eingefunden, die am 08. August unter der Führung von
Manfred das Brackvenn, das Allgemeine-Venn und das Steinley-Venn erkunden
wollten.
Wir begannen unsere Wanderung im Brackvenn am Parkplatz Grenzweg (ca. 610 m
N.N.) an der Landstraße N 67 Eupen-Mützenich. Das Wort Brackvenn wird vom
germanischen „brack“ abgeleitet. Es bedeutet nutzloses Gelände oder Ödland. Das
Brackvenn bildet beiderseits der Landstraße einen nördlichen und einen südlichen
Teil.
Zunächst durchquerten wir das südliche Brackvenn, wo Manfred zahlreiche
Erklärungen zur Moorbiologie, Torfstiche, Torfabbau, Palsen (eiszeitliche
Ringwallweiher) und Flora geben konnte. Wir gingen den „Eupener-Grenzgraben“
entlang (Gesamtlänge 3,8 km), der 1774 unter der Herrschaft Maria Theresia
angelegt wurde. Der Grenzgraben diente zur Beendigung der strittigen Torfnutzung
zwischen den Herzogtümern Jülich und Limburg.
Er bildet die Grenze zwischen dem Brackvenn und dem Torfmoor „Misten“,
abgeleitet von Mist im Sinne von Torfmist. Der ehemals limburgische Besitz wurde
1840 von der preußischen Forstverwaltung umbenannt in „Königliches Torfmoor“.
Besonders schön ist zu dieser Jahreszeit die Heideblüte sowie blühende
Ährenlilie, auch Beinbrech genannt (Narthecium ossifragum)
Anschließend führte uns der Weg durch das nördliche Brackvenn, das stark
verwachsen und verstrüppt und von kleinen Moorwäldchen durchsetzt ist.
Ohrweiden, Birken, Vogelbeeren, zahlreiche Heidesträucher und ca. 40
verschiedene Moosarten säumen unseren Weg. Schließlich gelangen wir an einen
weiteren eiszeitlichen Ringwallweiher, den „Entenpfuhl“. Er wurde mittels
Drängräben mit Wasser gefüllt und dient zu Löschzwecken bei Vennbränden. Den
Namen hat der Weiher von Wildenten, die hier beobachtet wurden. Dieser Pfad war
aber auch in der preußischen Zeit als Schmugglerpfad auf dem Weg von Belgien in
die preußische Wallonie sehr beliebt.
Nach ca. 2 stündiger Wanderzeit konnten die Wanderer den Tisch mit den
mitgebrachten Leckereien decken, den Manfred in der „Natur reserviert“ hat.
Frisch gestärkt ging es weiter Richtung AllgemeinesVenn und Steinley-Venn. Am
Wegrand beginnt der Lungenenzian zu blühen.
Das Allgemeine-Venn liegt in der D-Zone und ist nicht zugänglich. Es grenzt
südwestlich an das Steiney-Venn und wird von diesem durch den Reinartzhofer Weg
getrennt. Am Südwestrand wird es von der Getz durchflossen. Es weist zahlreiche
Pingos und Palsen auf. Früher diente es der gemeinsamen Nutzung der umliegenden
Dörfer, insbesondere Mützenich. Wegen der allgemeinen Nutzung wurde es schlicht
das Allgemeine-Venn genannt.
Das Steinley-Venn (Steinley; germ. Ley=Fels) liegt zwischen dem Brachkopf (569 m
N.N.) und Steling (600 m N.N.), östlich begrenzt vom Entenpfuhler Weg und durch
den Reinartzhofer Weg, südlich getrennt vom Allgemeinen Venn. Auch im
Steinley-Venn sind zahlreiche eiszeitliche Ringwallweiher zu sehen. Der uralte
Name leitet sich von den zahlreichen Quarzitblöcken ab, die hier vorkommen. Mit
dem Allgemeinen-Venn und dem Nahtsiefvenn (Kutenhart) bildet es ein großes,
zusammenhängendes Naturschutzgebiet.
Entlang des Reinartzhofer Weges kommen wir am Arnoldkreuz (Croix Arnold) vorbei.
Es handelt sich um ein Gedenkkreuz für Arnold Müllenmeister, Burgvogt von Konzen,
der hier am 25. April 1767 plötzlich verstarb. Ältere Kreuze wurden 1911 und
1947 bei Vennbränden vernichtet. Das aktuelle Kreuz wurde auf Veranlassung von
Förster Gustav Franck aufgestellt.
Einige Meter weiter steht das Bilfinger Kreuz. Es erinnert an den 23-jährigen
Jagdflieger Horst Bilfinger aus Mannheim, der hier am 17.08.1943 im Kampf gegen
amerikanische Bomber abstürzte.
Er wurde am 21. August auf dem Ehrenfriedhof in Eupen als unbekannter Flieger
beigesetzt.
Nach einer weiteren kurzen Pause setzten wir unseren Weg fort und durchquerten
nochmals das nördliche Brackvenn bis zu unserem Ausgangspunkt am Grenzweg, wo
alle Wanderer wohlbehalten ankamen. Bei unserer obligatorischen Einkehr haben
wir bei erfrischenden Getränken eine erlebnisreiche Wanderung bei herrlichem
Sonnenscheinwetter ausklingen lassen.
Hollandtour
Die Oktoberwanderung führte uns ins Nachbarland Holland. Hier war der Start in Gülpen. Wer aber angenommen hatte, unser Nachbarland sei flach, der sollte sich wundern. Es ging ganz schön bergauf- und bergab. Als Entschädigung hatten wir traumhaftes Wetter und Christina Köppen`s Geburtstag zu feiern. Dazu luden entlang des Wanderweges viele Kneipen und Cafes zu Pausen ein.
Wanderwochenende am Hariksee
Nach zwei Jahren „Abstinenz“ stand jetzt wieder
ein Wanderwochenende auf dem Programm der Wandergruppe. Ziel war die Mühlrather
Mühle am Hariksee. Es war ein Wochenende mit Bilderbuchwetter. Nachdem die
Zimmerbelegung erfolgt war, ging es gleich zur ersten Wanderung los, rund um den
nahegelegenen Hariksee. Brüggen und der Bornersee standen am Samstagvormittag
auf dem Programm. Für den Nachmittag war eine Planwagenfahrt vorgesehen. Es
sollte eine Tour mit kleinen Hindernissen werden. Die Gruppe stand
erwartungsvoll vor der Mühle, wer nicht kam war der Planwagen. Nun begann
hektisches Telefonieren. Dann der Aufruf, alle die die bereitstehenden Fahrzeuge
(Fahrzeuge der Mitarbeiter der Mühlrather Mühle sowie der Chef). Der
Planwagenunternehmer hatte den Termin vergessen. Dort angekommen (nach einer
abenteuerlichen Autofahrt) stand der Planwagen da, aber keine Pferde.
Stattdessen war ein Traktor „vorgespannt“.
Nach einer erneuten Diskussion (warum keine Pferde) ging es dann endlich los.
Mit genügend Getränken an Bord, sowie mit Kleinigkeiten zum Essen ausgestattet,
fuhr uns der Planwagenführer knapp drei Stunden durch diesen schönen Landstrich.
An der Mühle angekommen, war dann kurze Zeit später das Abendessen angesagt
(nicht für alle, es gab einen Ausfall).
Sonntag ging es dann wieder zu Fuß entlang der Schwalm durch die herrlichen
Schwalmauen. Auch an diesem Tage wieder herrliches „Sommerwetter“. Nach dem
gemeinsamen Kaffeetrinken ging dann dieses tolle Wochenende zu Ende.
Wir gratulieren:
An dieser Stelle möchten wir alle Vereinsmitglieder erwähnen, denen im Zeitraum (01.09.2004 - 31.12.2004) zu einem "runden" bzw. einem besonderen Geburtstag oder zu einem anderen freudigen Ereignis gratuliert werden konnte oder kann.
Zum Geburtstag!
40 Jahre | Werner Wolf-Ernest |
Frank Haubner | |
Sylvia Kutsch | |
Rainer Glenk | |
Ute Kistermann | |
50 Jahre | Norbert Spiegelmacher |
Birgott Rilitzki | |
60 Jahre | Georg Pütz |
Günter Lippick | |
65 Jahre | Günter Godau |
70 Jahre | Theo Klinkenberg |
Konrad Esser |
Unsere Ehrenmitglieder
Heinz Kessel
Bruno Paas
Hans Leisten
Anita Braunsdorf
Wibke Flecken
Horst Huppertz
Günter Preuß
Theo Klinkenberg
Wilfried Braunsdorf
Bericht der Fußballabteilung
Die Fußballabteilung berichtet
So kurz vor dem Weihnachtsfest ist es ja
durchaus üblich, ein Resümee des ablaufenden Jahres zu ziehen. In den beiden
bisherigen BTV-Infos für 2004 gab es immer recht umfangreiche und ausführliche
Berichte, wie es um die Situation bei den Fußballern steht. Daher erspare ich es
mir, all´ jene Dinge noch einmal aufzukochen, die mir und allen Verantwortlichen
der Abteilung im Frühjahr den Spaß an unserer Arbeit fast verdorben hätten und
fange stattdessen im August mit der Saison 2004/2005 an.
Wie im letzten Heft bereits erwähnt, begann die Spielzeit für uns mit nur noch
einer Mannschaft. Nach fast 8 Wochen dauernder Vorbereitung, leider nie mit dem
kompletten Kader, da immer irgendwer in Urlaub oder verletzt war, fand im August
der erste Härtetest mit dem Pokalspiel gegen Bergrath statt. Es sollte für lange
Zeit das beste Spiel der 1. Mannschaft in diesem Jahr bleiben und wurde am Ende
leider unverdient verloren.
Unseren Auftritt bei der diesjährigen Stadtmeisterschaft wollte ich an dieser
Stelle nicht unbedingt erwähnen, empfand ich persönlich die damalige Situation
doch eher peinlich und unpassend für den Verein. Dennoch gehört dieses Kapitel
zum Rückblick und daher geht noch einmal ein großer Dank an die zunächst 8,
später dann 9 Sportkameraden, die mit mir zusammen bei glühender Hitze in
Richterich einigermaßen ordentlich „das Gesicht gewahrt“ haben.
Das erste Saisonspiel bescherte uns dann mit dem SC Nirm gleich einen der ganz
großen Konkurrenten um die Meisterschaft. Diese Standortbestimmung ging nach
Toren und damit auch nach Punkten an die Eilendorfer und mit dem kurz darauf
folgenden Unentschieden im Derby gegen den VFB08 lag die Mannschaft im
Meisterschaftsrennen bereits frühzeitig deutlich im Rückstand. Eine weitere,
völlig unnötige Niederlage ließ die Situation nicht besser werden.
Erst nachdem der Abstand zur Tabellenspitze Mitte Oktober schon 11 Punkte
betrug, wachte die Mannschaft auf und legte eine kleine Erfolgsserie hin, die
sie dann wieder etwas näher heranbrachte, bzw. den Rückstand nicht noch größer
werden ließ. Wie es zur Saisonhalbzeit, kurz vor Weihnachten ist der letzte
Spieltag des Jahres, aussehen wird, lässt sich bekanntlich schlecht vorhersagen.
Eines ist jedoch sicher: Sollten wir dann noch oder wieder in Reichweite zum
Tabellenführer sein, wird es eine interessante Rückrunde (Start ist am 13.
Februar 2005) werden. Denn aufgegeben ist das Saisonziel noch nicht.
Bislang war hauptsächlich von der ersten Mannschaft die Rede, zwangsweise, da
bekanntlich keine weitere Seniorenmannschaft im Meisterschaftsspielbetrieb
steht. Doch auch unsere Alt-Herren-Mannschaften Branderhof und BTV haben wieder
eine Spielzeit hinter sich gebracht, mehr oder weniger erfolgreich. Nach wie vor
wird hier der Gemütlichkeit und dem Beisammensein nach dem Spiel der gleiche
Rang eingeräumt wie dem sportlichen Erfolg. Jetzt im Winter „erholt“ man sich
beim Kegeln oder ähnlichen Aktivitäten.
Eines der Highlights der letzten Wochen war sicherlich das „Allstars“-Team. Wer
bitte, wird sich jetzt manch einer fragen, der dieses Ereignis verpasst hat, ist
dieses Team. Die Auflösung des Rätsels ist simpel: Dabei handelt es sich um die
Spieler unserer ehemaligen zweiten Mannschaft um Dieter Vondenhoff, Bernd
Lohmüller und Bertram Kühn. Letzterer war es, der es geschafft hat, die alte
Besetzung zu einem Wiedersehens-Kick aus ganz Deutschland nach Aachen zu holen.
Schon die zahlreichen Emails im Vorfeld waren recht amüsant und der Abend (oder
besser die Nacht) hat allen Beteiligten riesig Spaß gemacht, sodass noch an Ort
und Stelle eine Wiederholung im Oktober 2005 vereinbart wurde.
Ein weiteres Tief des Jahrs 2004 stellte dann Mitte November der Rücktritt
unseres Trainers Willi Schmitz dar. Der Zeitpunkt war zwar ein wenig
überraschend, aber unvorbereitet traf es die Abteilungsführung nicht. Also
gingen wir auf Trainersuche, ganz ohne Hektik, denn wir hatten ein paar
Kandidaten bereits im Vorfeld ins Auge gefasst, allerdings eher mit dem Gedanken
an einen Wechsel im Sommer zur nächsten Saison. Solange die Suche im Gange war,
habe ich das Training geleitet und Dirk Capellmann stand sonntags an der
Seitenlinie. Schneller als gedacht fanden wir jemanden, von dem wir glauben,
dass er uns weiterhelfen kann. Sein Name: Georg Stephan. Einigen wird er bekannt
sein, anderen nicht. Denen sei kurz erzählt, das ich Georg vor fast 20 Jahren
als Trainer und Spieler der damaligen 3. Mannschaft beim BTV kennen und schätzen
gelernt habe, einige Jahre später hat er dann in einer Übergangsphase für kurze
Zeit schon einmal die 1. Mannschaft trainiert, ehe er nach erneuter Pause eine
B-Jugend für den Verein betreute. Zahlreiche Spieler dieser B-Jugend spielen
heute in der 1. Mannschaft. Georg kennt also das Umfeld und zum größten Teil die
Mannschaft. Wünschen wir ihm also „Viel Glück und Erfolg“ bei seiner Aufgabe.
Bleibt eigentlich nicht mehr viel zu sagen. Ich wünsche allen BTV´ern im Namen
des Vorstands der Fußballabteilung ein schönes Weihnachtsfest sowie einen guten
Start ins neue Jahr, bedanke mich bei allen, die uns im ablaufenden Jahr
unterstützt haben und hoffe natürlich auf eine ebenso großartige Unterstützung
im kommenden Jahr.
Udo Hirth
Trainingslager der D2-Jugend vom 10.09.-12.09.2004 in der Sportschule Hennef
10.09. 16:30 Uhr.
Die D2-Juniorenmannschaft des BTV Aachen trifft sich für das Wochenendhighlight
des Jahres auf dem Parkplatz Siegel: Neben den beiden Trainern Rolf Rameckers
und Domenico Filimbeni wurde das Team vom A-Jugendtrainer Detlev Welter
tatkräftig unterstützt.
Nach Zimmerbelegung und Abendessen galt es, das erste mal die 150 Treppen zu
bewältigen, die zur äußerst schönen Trainingsanlage führten. Die Anlage besteht
aus drei Rasenplätzen, einem Kleinspielfeld aus Kunstrasen und einer
Fußballhalle (40x60m Kunstrasen). Schwerpunkt aller Trainingseinheiten war das
Training der Individualtaktik, Gruppentaktik, die Einstudierung der 4er-Kette
und das Positionsverschieben auf dem großen Feld. Grund für die Einstudierung
der 4er-Kette war die Umstellung vom Feld 7:7 (halber Sportplatz) auf das
gesamte Spielfeld 11:11.
Nachdem die erste Trainingseinheit um ca. 21:30 Uhr beendet wurde, stand der
restliche Abend zur freien Verfügung. Auch an diesem Wochenende konnten
interessante Kontakte mit Nationalspielern aus aller Welt geknüpft werden. So
dauerte es nicht lange, bis unsere Jungs Kontakte mit Fußballtrainern aus Afrika
geknüpft hatten.
Nach einem hervorragenden Frühstück begann der zweite Tag mit einer weiteren
Trainingseinheit am Morgen. Am Nachmittag wurde das in Theorie und Praxis
erlangte Wissen mit einem Testspiel gegen unsere ebenfalls mitgereiste E1-Jugend
vertieft. Zum Ausklang des Tages veranstalteten wir ein Kleinfeldturnier auf dem
Kleinspielfeld, das allen Beteiligten sehr viel Spaß bereitet hat. Seitens der
Betreuer konnte nach dem Turnier festgestellt werden, dass die Mannschaft nach
den beiden Tagen sehr geschafft war. Hierdurch war die zweite Nacht wesentlich
ruhiger als die erste und die Betreuer ließen es sich nicht nehmen ,das im
Keller gelegene Bistro aufzusuchen, während der Portier und die Betreuer der
E1-Jugend die Aufsicht der Kinder übernahmen.
Am leider schon letzten Tag unseres Trainingslagers ging es nach einem wiederum
großartigen Frühstück zum letzten Mal in die große Kunstrasenhalle. Schwerpunkt
des letzten Trainings war die Auffrischung der Technik-Grundlagen und das
Koordinationstraining. Zum Abschluss des Trainingslagers wurden dann die Zimmer
geräumt, bevor es nach Hause ging, um sich für das erste Meisterschaftsspiel am
folgenden Tag gegen VFB 08 Aachen vorzubereiten.
Den Kindern und Betreuern hat das Trainingslager riesigen Spaß gemacht!!!!
Nach Abschluss der Hinrunde in der laufenden Saison spielt die Mannschaft einen
zeitweise sehr schönen Fußball und ist derzeit ohne Punktverlust an der
Tabellenspitze. Auch das zeigt, dass einiges vom Trainingslager umgesetzt wurde
und die Mannschaft auch wirklich ein „Team“ ist!!
Zur neuen Saison ist mit Achim Nysten ein weiterer Trainer ins Team gestoßen,
der mit seiner Arbeit und seinem Elan bereits voll bei den Kindern beliebt ist.
Zum Abschluss des Jahres wird die D2-Jugend am Sylvesterlauf teilnehmen. Wir
würden uns freuen, wenn noch weitere Mannschaften oder Vereinsmitglieder des BTV
sich der Aktivität anschließen würden.
PS: Vielen Dank an Detlef Welter für die Super-Unterstützung im
Trainingslager!!!
Rolf und Domenico
NEU: Mädchenfußball beim BTV
In der
Vergangenheit häuften sich die Anfragen nach Mädchenfußball im BTV.
Nachdem man nach Rücksprache mit Vorstand und Jugendleitung trotz erheblicher
Probleme bei der Platzbelegung beschlossen hatte, Fußballtraining für Mädchen
anzubieten, sagte die schon „ausgeguckte“ Trainerin aus beruflichen Gründen
kurzfristig ab.
Um die betroffenen Mädchen nicht zu enttäuschen, entschloss sich Adi Schneiders,
das Training selbst zu übernehmen. Seit November ist es jetzt so weit, erstmals
seit Bestehen des BTV trainiert eine nur aus Mädchen bestehende
Fußballmannschaft.
Da während des Winters nur in der Halle trainiert wird, spielen die eingangs
erwähnten Platzprobleme (noch) eine untergeordnete Rolle.
Spätestens im Frühjahr muss
hierfür aber eine Lösung gefunden werden. Wer die Tatkraft unserer Jugendleitung
und den Zusammenhalt der Übungsleiter kennt, dem ist hiervor jedoch nicht Bange.
Ob und wann eine Mädchenmannschaft für den Spielbetrieb gemeldet werden kann,
hängt natürlich von der weiteren Entwicklung ab.
Die beiden ersten Trainingseinheiten wurden von rund zehn Mädchen im Alter
zwischen 9 und 14 Jahren besucht, wobei alle Beteiligten mit viel Spaß und Eifer
bei der Sache waren.
In den nächsten Wochen wird es hoffentlich das erste Freundschaftsspiel geben.
Langfristig wäre es natürlich toll, wenn wir eine Trainerin finden könnten.
Vielleicht kennt ja die ein oder andere Leserin dieses Artikels eine potenzielle
Trainerin – oder fühlt sich gar selbst dazu berufen?
Natürlich sind auch alle an Fußball interessierten Mädchen herzlich eingeladen,
das Training zu besuchen.
Also nichts wie hin: montags von 17 Uhr bis 18.30 Uhr in Halle 1 des Rhein
–Maas – Gymnasiums !!!
A.S.
Danke Willi!
Vor
wenigen Wochen hat der Trainer der 1. Mannschaft, Willi Schmitz, das „Handtuch“
geworfen.
Im Juni des letzten Jahres hatte Willi die Mannschaft übernommen und war
wesentlich am Neuaufbau dieser Mannschaft beteiligt. Das es nicht immer „rund“
lief, war sicherlich nicht seine Schuld. Bei meinen Besuchen der Heim- und
Auswärtsspiele habe ich Willi Schmitz immer als sehr engagierten Trainer
gesehen.
Ich darf mich bei Willi für die geleistete Arbeit herzlich bedanken. Bleibe der
AH-Mannschaft weiter erhalten.
Wilfried Braunsdorf
Bericht der Turnabteilung
Anja Leenhart neue TK-Vorsitzende für das Fachgebiet Trampolinturnen im Rheinischen Turnerbund
Am Donnerstag wählten die Verbands- und Vereinsvertreter des Fachgebietes Trampolinturnen im Rheinischen Turnerbund Anja Lenhart, Burtscheider Turnverein, zur neuen Vorsitzenden der Technischen Kommission.
Anja Lenhart trat damit die Nachfolge von Harald Günther, Düsseldorf, an, der nach nur zweieinhalb Jahren von dieser Aufgabe zurückgetreten war. Harald Günther hatte die Aufgabe im Jahre 2001 von Wilfried Braunsdorf, Burtscheider Turnverein, übernommen, der nach 15 Jahren nicht mehr weiter zur Verfügung stand.
Damit ist der Burtscheider TV in der Technischen Kommission in führender Position des Fachbereiches Trampolinturnen vertreten.
Wilfried Braunsdorf
Trainerin Caroline Herff
Als ich das letzte BTV- Heft aufschlug, durfte ich erfreut feststellen, dass der Trainer-schreiben-über-Trainer Artikel dieses Mal mir galt. Ich habe mich sehr gefreut und hoffe, dass auch die Trainerin, die ich mir für meinen Artikel ausgesucht habe, ein Lächeln auf ihren Lippen haben wird, während sie meinen Artikel liest.
Meine Wahl fiel auf Caro, da ich einfach mal zeigen wollte, wie wichtig sie für unseren Verein geworden ist. Sie turnt, (Obwohl sie im Moment noch pausieren muss, da Caro in Sachen Sportverletzungen ein echter Pechvogel ist) , trainiert die „Minis“ und steht dem Verein stets bei oft anstrengenden Wettkämpfen in überfüllten Hallen als Kampfrichterin zur Verfügung. Außerdem hat sie in diesem Jahr mit Maike zusammen ihren Trainerschein beim RTB absolviert. Dies alles, obwohl diesem Mädel genau das fehlt, was man zu so vielen „Jobs“ benötigt: Zeit!
Denn Caro steckt mitten in ihrer Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau und geht nebenbei noch im Café Madrid kellnern, sodass sie ihren einzigen freien Nachmittag in der Woche dazu gebraucht, in der Halle zu stehen, um mit den „Minis“ zu trainieren und selber noch zu turnen!
Tja, doch auch die engagierteste Trainerin hat einmal klein angefangen…:
Vor knapp 16 Jahren entdeckte klein-Caro die große Turnwelt und war von da an nicht mehr aus der Halle wegzudenken. Seitdem sind unzählige Trainings, Trainingslager, Eisessen und Wettkämpfe vergangen und wir sind alle zu einem fabelhaften Team zusammengewachsen. Wir haben unzählige schöne sowie auch härtere Zeiten miteinander verbracht und so entstand im Laufe der Jahre eine dicke Freundschaft. Auch heute ist Caro immer für einen da wenn man sie braucht, sie kann man immer anrufen, sogar zu „Sex and the City“ – Zeiten (!).
Um Caro als Trainerin in einem Satz zu beschreiben: Mit Durchsetzungskraft und hoher Souveränität leistet sie tolle Arbeit, zu der auch gehört, dass man mal motzen muss, was jeder versteht, der schon mal versucht hat, mindestens zwölf kleinen Flöhen saubere Turnübungen beizubringen. Dabei den richtigen Draht zu Kindern als auch Eltern zu finden, ist nicht immer ganz einfach, Caro jedoch hat, wie ich finde, den Dreh absolut raus. Wie froh waren Doro und ich einige Male, dass Caro eher unangenehme Gespräche übernommen und „ganz cool“, gelassen und immer freundlich geführt hat.
Also Caro, ich hoffe, dass du mir und uns noch lange als klasse Freundin und Trainerkollegin erhalten bleibst! Vielleicht führst du ja auch diese Trainer- schreiben- über – Trainer Reihe fort, so dass Dein Artikel im nächsten Heft zu lesen ist.
Sina Bauer
Auf dem Weg ins Finale!?
Sind wir wirklich auf dem Weg ins Finale? Fragen sich wohl einige. Natürlich ist unser Ziel ins Finale zu kommen und andere gute Vereine hinter uns zu lassen, aber das wird gar nicht so einfach, da uns zwei gute Springerinnen in der Rheinlandliga fehlen. Unter anderem Freya Seebode, die uns für ein Jahr verlassen hat, weil sie auf einem Austausch in Australien ist. Aber auch die beste Springerin Anna Münz, springt nicht alle Wettkämpfe für den BTV, weil sie eigentlich TV Winterhagen ist. Sie hatte den Verein gewechselt für die Deutschen-Mannschafts-Meisterschaften, da sie die Punkte nicht erreicht hat konnte sie leider nicht mit.
Aber sie wird Schülerliga für den BTV springen und den Rheinlandliga Wettkampf den wir in Aachen ausrichten werden.
Aber trotz den beiden Ausfällen haben wir doch schon eine recht starke Mannschaft. Mit von der Partie in der Rheinlandliga Mannschaft sind: Lisa Mainz, Dirk Flecken, Linnea´ Gonschorek, Hannah Seebode, Lisa Lenhart und die sechste ist Laura Laudenberg. Jamila Haaak ist die Ersatzspringerin. In der Schülerliga werden mitspringen: Anna Münz, Lisa Mainz, Lisa Lenhart, Hannah Seebode und Laura Laudenberg. Jamila Haak wird wieder unsere Ersatzspringerin sein. Hannah Seebode , Laura Laudenberg und Lisa Lenhart springen zum ersten mal in der Rheinlandliga für den BTV.
Den ersten Rheinlandliga Wettkampf haben wir stolz verlassen. Wir sind dritter geworden hinter dem TV Winterhagen der mit 331,70 Punkten dir Führung übernommen hatte und dem zweiten dem Brühler TV mit 330,70 Punkten. Wir haben 316,80 Punkte erreicht und können sehr zufrieden mit uns sein. Leider waren Laura Laudenberg und Jamila Haak bei allen Wertungen nicht mit drin. Bei dem nächsten Rheinlandliga Wettkampf möchten wir natürlich genauso gut sein und wenn wir gut drauf sind könnten wir sogar noch ein paar mehr Punkte turnen als jetzt. Den letzten Rheinlandliga Wettkampf werden wir in Aachen ausrichten und freitags den Schülerliga Wettkampf ausrichten.
Freitag, den 12.11. war der erste Wettkampf der Schülerliga und da waren wir nicht sehr gut. Wir hatten insgesamt fünf Abbrüche sind aber trotzdem Fünfter von Sechs geworden.
Am Samstag war die Zweite Runde der Rheinlandliga. Dort haben wir den Dritten Platz sehr gut verteidigt. Wir haben uns sogar gesteigert. Vier Zehntel mehr als letztes mal also 317,0 Punkte. Der Brühler TV wurde Erster mit 328,0 Punkten und der TV Winterhagen wurde Zweiter mit 326,8 Punkten.
Bei unserem Heimwettkampf am 20.11. sind wir wieder 3. geworden, was aber nicht so schlimm ist sondern eher ein Erfolg, weil wir uns mal wieder um ein paar Punkte gebessert haben. Dieses Mal sind wir dritter mit 319,60 Punkten geworden.
In der Schülerliga sind wir wieder 5. geworden, wie letzte Woche.
Lisa Lenhart
Trainingslager der Turnerinnen
Sonntagabend trudelten alle bei Günter in Kerkrade ein. Dann kam erst mal wieder das Luftpumpenproblem, mal wieder hatten wir zu wenige! Es regelte sich dann aber trotzdem relativ schnell und dann mussten wir auch schon alle, um Kraft zu schöpfen für die kommenden Tage, ins Bett. Am nächsten morgen (um acht Uhr *ächz*) standen wir auf. Alle waren noch ziemlich verschlafen und guckten müde durch die Gegend. In der Halle jedoch waren alle auf einmal hellwach und wir begannen mit dem Training. Die Flick-Flacks wurden verbessert oder noch ein zweiter drangehangen, Kippen wurden geturnt und das beste, was dieses Trainingslager passiert ist sind die Riesenfelgen!!! Ja genau, die ersten Riesenfelgen wurden geturnt, von Ina, Anne, Brit, Vera und Jacky!!! Das war der Erfolg, doch leider war es auch mal ein Nachteil als alle anderen schon Tumblingbahn machen durften und Vera und Co noch mal zum Abschluss ein paar Riesenfelgen machen mussten. Aber was ich am besten fand, waren unsere Hau-ruck-zuck-Abende, die haben super viel spaß gemacht!!! Am Donnerstagmorgen sind dann alle, total fertig abgeholt worden. Von allen noch mal danke an Günter und Ruth für die nette Gastfreundschaft!!! Es war super und ich freue mich schon auf das nächste Trainingslager!!!!
Hannah Seebode (14 Jahre)
Mannschaftswettkampf B8 in Troisdorf
Am 26.09.04 fuhren wir „ausnahmsweise“ mal zu einem Wettkampf. Diesmal handelte es sich um einen ziemlich anspruchsvollen Mannschaftswettkampf und wir wussten nicht, was uns erwartete. Als wir dann endlich ankamen, bemerkten wir, dass wir unsere Startpässe nicht dabei hatten!!
Das bedeutete: außer Konkurrenz turnen. Obwohl
es sich hier für uns nur um einen Testwettkampf handelte, hatten wir da schon
keine Lust mehr zu turnen und waren alle deprimiert. Doch netterweise erklärte
sich Brit und Ina’s Vater bereit die Startpässe aus Aachen zu holen. Das hieß
für ihn eine zweistündige Fahrt auf sich zu nehmen. Noch mal vielen Dank. So
konnten wir doch noch motiviert unseren Wettkampf antreten.
Wir fingen in olympischer Reihenfolge an (Sprung, Barren, Balken, Boden). Zum
Glück hatten wir das Zittergerät nicht gleich am Anfang. Der Wettkampf verlief
weitgehend zufriedenstellend. Am Ende kam dann Platz 4 für uns heraus. Ein
zufriedenstellendes Ergebnis, doch ein unglücklicher Platz.
Lotte und Vera (15,14)
Die Quali zu den Rheinischen Mannschafts-Meisterschaften!!!
Nachdem wir mit Samstag, dem Arno Flecken-Pokal schon einen anstrengenden Wettkampftag hinter uns hatten, ging es am darauffolgenden Tag schon wieder los. Was für ein Stress!
Am Sonntag stellte der BTV 3 Teams. Das 1. Team bestand aus : Anne, Lotte, Marie, Jacky, Ina und Caro.
Sie begannen am Sprung, wo sie sich wacker schlugen und dadurch gelangten sie nach dem 1. Gerät auf den 1. Platz !!!
Dadurch sehr motiviert gingen sie angriffslustig zum Barren und behielten auch dort genau das, was sie wollten : Den 1. Platz !!! Hier kam Caro nach langer Verletzungspause erstmals wieder zum Einsatz – und siehe da: Es klappte!
Mit auflockernder Musik ging es dann hinüber zum Zittergerät , dem Balken.
Dort überzeugten sie mit viel Konzentration und tollen Leistungen die Kampfrichter und behielten ihren gut erturnten 1. Platz !!! So langsam hat Caro am Balken noch nie geturnt, aber immerhin hat sie auch dieses Gerät geturnt! Dennoch war Lotte stärker und unterstütze die Mannschaft mit einer guten Übung.
Also ging es dann auch mit viel Motivation (wofür Schaafi sorgte , die den 6 als Trainerin diente) an den Boden . Dort turnte dann auch, die Jüngste aus dem Team, Marie mit. Insgesamt blieb es dann auch bis zum Ende fraglich , ob sie den 1. Platz behalten hatten und Dirk genoss es die Siegerehrung für alle so spannend wie möglich zu gestalten . Doch schließlich teilten sie sich den 1. Platz mit dem TV Neunkirchen.
Somit qualifizierten sie sich zu den Rheinischen Meisterschaften am 28. November 2004.
Zum Schluss bleibt nur noch zu sagen, dass wir sehr für das Team freuen.
Unsere jüngste Mannschaft an diesem Tag bestand aus Katja, Lea, Lynn, Paula, Franzi und Frauke. Die Kleinen waren sehr motiviert und dafür auch super aufgeregt. Hier reicht die Wettkampferfahrung wohl noch nicht ganz aus. Am Balken, konnte man regelrecht sehen, wie viel Respekt sie vor dem Gerät haben. Aber nichts desto trotz, sind jetzt alle um eine weitere Wettkampferfahrung reicher. Es war toll, dass die Kurzen diesen Wettkampf vor heimischer Kulisse mitgeturnt haben und dass es nur der 6. Platz am Ende war ist völlig egal. Die Kleinen greifen an, im nächsten Jahr!!!
Dann waren da noch die Mittleren des BTV an der Reihe. Hier turnten Vera, Hannah, Hanna, Saskia und Brit. Sie begannen direkt mit dem Zittergerät Balken. Dort blieben leider nur 2 von 4 Leuten oben. Doch das war für sie kein Grund um aufzugeben, sondern eher anzugreifen. Somit waren sie nach Boden, wo sie übrigens viel und harte Kritik bekommen hatten, auf dem 4. Platz und hatten sich dadurch einen Platz hochgeturnt.
Nun ging es zum Sprung, wo sie sicher waren gute Leistungen zeigen zu können. Und somit hielten sie auch ihren 4. Platz. Doch damit wollten sie sich nicht zufrieden geben und das hieß kämpfen , kämpfen , kämpfen …
Mit diesen Erwartungen gingen sie dann zum Barren. Dort überzeugten sie das Kampfgericht und kamen schließlich auf den gewünschten Treppchenplatz !!!
Mit dem 3. Platz waren sie nicht für die Rheinischen Meisterschaften qualifiziert, doch auch dies fanden sie alle gar nicht so schlimm. Das hieß nämlich ein Wochenende länger ausschlafen und keine Wettkämpfe mehr in diesem Jahr.
Marie und Brit
3. Arno Flecken-Pokal und Mannschafts-Gaugruppenqualifikation zu den Rheinischen Meisterschaften
Fängt man nun mit den sportlichen Erfolgen an zu berichten und mit den in diesem Jahr vielen emotionalen Ereignissen?
Schon lange stand das Wochenende 06. und 07.11.04 fest für unser Wettkampfwochenende. Samstag Arno Flecken-Pokal, Sonntag Gaugruppenquali zu den Rheinischen Meisterschaften.
In der Vorbereitung sind Heike und ich nun schon wesentlich routinierter, aber etwas läuft ja immer schief. Aber wären wir nicht der BTV, der immer versucht alles auszubügeln?
Stellen wir unsere sportlichen Erfolge zunächst mal hinten an. Ganz viele Helfer waren da um an diesem Wettkampfwochenende mitzuwirken. Anfangen möchte ich mit unseren Eltern, die ausnahmslos alle mit anpackten und die Vorgabe sich für die Einteilung bei Geräteaufbau und –abbau, und dem Schichtdienst in der Caféteria eingetragen haben. Und gleich darauf geht mein 2. großer Dank an Dorothée Wegener und Kicki Breuer. In ihren Händen lag die Caféteria und ich glaube perfekter hätten wir die Organisation nicht haben können. Rund 200 Bockwürstchen, ca. 30 Kuchen und jede Menge Waffeln und Salate wurden an diesem Wochenende verkauft und das beste daran, es hat unseren Zuschauern auch noch geschmeckt! Danke, lieber Doro und Kicki, ich hoffe Ihr hattet auch Spass dabei und Euch ist nicht mehr schlecht vom vielen Waffelteig.
Anne Thess hat mit ihren grafischen Talenten die Urkunden entworfen, kopiert und geschrieben. Danke Anne!
Und dann fehlte uns für Samstag noch ein Wettkampfleiter. Winnes und Dirk standen Samstag leider nicht zur Verfügung, beide waren dafür am Sonntag vor Ort und managten den Wettkampf. Für Samstag sprang kurzfristig Robert Farkas ein und da hatten wir doch auch den richtigen „engagiert“. Immer mit einem Witzchen auf den Lippen, führte er souverän durch den Wettkampf und dachte wohl, die Siegerehrung hört wohl gar nicht mehr auf! Danke Robby!
Nadine Fischer, Caroline Herff, Imogen Prangenberg, Tina Freyaldenhoven, Anne Thess, Jacqueline Kuckartz sind unsere Karis gewesen. Noch vor Jahren hatten wir nicht mal eine und nun? Nadine, Tina und Caro haben als bereits Erfahrene im Wertungswesen die Einteilungen der Karis und die Karibesprechungen hervorragend vorbereitet. Auch diese Last war von unseren Schultern genommen. Anne und Jacqueline mussten am Sonntag nachmittag ihren Einstand als Karis geben und ich glaube es hat ihnen sogar Spass gemacht!
Ganz wichtig und nicht wegzudenken, ist Tom! Heike Freund, Thomas Schmitz, sitzt in der Nordhalle im Regieraum, muss sich die Bodenmusiken live mit anhören (weil die Anlage im Regieraum nicht auszuschalten war!) und gleichzeitig Wertungen eingeben. Wie in den letzten Jahren, war hier Susanne Vossen als Assistentin wieder mit dabei und darüber haben wir uns auch sehr gefreut. Beruflich im Moment ein wenig im Stress, sie hat eine Logopädie-Praxis in Düren eröffnet, hatte sie gesagt: „Klar Schaafi, ich komme, wenn Du mich brauchst!“ Danke, Susi! Tja und Tom, ohne den wären wir wohl aufgeschmissen. In den Wochen vorher hat er rumgedoktert mit den Formeln, Tabellen korrigiert und, und, und. Zum Wettkampfende am Samstag geriet er ein wenig in Stress und im nächsten Jahr bekommt er zur Auswertung der Finals ein wenig mehr Zeit. Das ist schon jetzt fest versprochen, Tom! Dir vielen, vielen Dank für Deine gelassene Art die hektischen zwei Weiber zu stoppen!
Petra Langner konnte diesmal leider nicht unsere Kassiererin sein, sie war auf Lehrgang, bereitete uns aber alle Quittungen vor. So schaute ich mich um, und schnell hatte ich Hanna`s Mama, Monika Brauers, „ausgesucht“. Sie sorgte dafür, dass unser Meldegeldkasse stimmte und ich war wieder rum froh jemand zuverlässigen gefunden zu haben. Danke, Monika!
Und wenn man sich dann an diesem Wochenende umschaute in der Halle, tauchten überall alte BTV-Gesichter auf: Pitti und Ela Dierks, Familie Toni Klein, Alex Schlachetzki, Verena und Frank, Frau Wernerus und und und. Heike und ich haben versucht alle zu begrüßen, aber bitte nicht böse sein, wenn wir jetzt nicht alle erwähnen und vielleicht in der Halle jemanden „übersehen“ haben. Heike und ich haben sich sehr über die vielen Besucher gefreut und wir sind ein bisschen stolz, mit dem Arno Flecken-Pokal einen Wettkampf ins Leben gerufen zu haben, der auch schon „alte“ BTVer in die Halle lockt!
Und wer sich jetzt noch fragt, was haben denn Heike und ich noch gemacht?!, den kann ich beruhigen. Hand in Hand haben wir uns verständigt und die „kleinen“ Dinge am Rande erledigt. Aber ohne die Mithilfe von Euch allen wäre es uns nicht gelungen zwei so tolle Wettkampftage auf die Beine zu stellen. – Vielen Dank –
Nun zurück zu den sportlichen Erfolgen! Der BTV stellte beim Arno Flecken Pokal die größte Teilnehmerzahl. 10 Mädels, oder sollte ich sagen: „Junge Damen“ gingen an den Start. Schülerinnen, Jugendturnerinnen und die Frauenklasse.
Fange ich mit den Damen an. Heiß begehrt waren unsere schönen Pokale. Doch wie so oft schrammte Anne Thess wieder knapp daran vorbei. Wie schon so oft, sollte es am Balken nicht klappen und somit waren die Chancen auf ein Treppchenplatz vergeben. Platz 4 für Anne. Ina van der Meulen turnte den gesamten Wettkampf mit Beschwerden und wir waren drauf und dran, den Wettkampf abzubrechen, doch ihr Kampfgeist lässt das ja nicht zu. Sie kämpfte sich durch und belegte Platz 7.
Bei der Jugend gehen gleich sechs Mädels an den Start. Hier sind ein paar dabei, die manchmal der Meinung sind, eigentlich brauche ich ja gar nicht anzutreten, ich habe ja sowieso keine Chance. Aber wisst Ihr was? Eure Trainer arbeiten sehr gerne mit Euch und keiner erwartet das Ihr Erster werdet. Allein fünf solche Wettkämpfe zu turnen und sich durchzubeißen, ist schon eine tolle Leistung! Platz 10 bis 14 für Lotte Kosthorst, Hannah Seebode, Hanna Brauers, Jacqueline Kuckartz und Saskia Cüpper. Hier zählen die kleinen Werte: geschaffte Kippen, ein Sprung mit Drehung am Sprungtisch, ein Doppel-Flick-Flack am Boden oder eine Übung am Balken ohne Absteiger! Und seid Euch sicher Heike und Schaafi bemerken das alles!
In der Jugend trohnte Vera Pollmanns auf Platz 1. Manchmal frage ich mich wie sie es immer schafft, ich raufe mir die Haare und rede und rede, aber sie schafft es. Gratulation Vera, vielleicht hilft unser Gerede ja doch manchmal!?
Die Schülerinnen machen es spannend. Marie Floege ist mal oben auf, mal ein wenig auf dem im Abseits. In Aachen lief es für sie nicht ganz so gut. Ich hoffe es war eine einmalige Geschichte mit Balken und am Ende blieb Platz 11 von 22 für sie.
Sie ist unsere Hoffnungsträgerin für die nächste Saison. Und hier ist unser zweites „Sternchen“ im Rennen, Brit van der Meulen. Sie hat in ihrem Wettkampf mit den beiden Neusser Mädchen harte Konkurrenz und sie bemüht sich sehr. Diesmal musste sie sich „geschlagen“ geben und belegte einen tollen 3. Platz. Noch ein schöner Glaspokal für unsere Reihen. Herzlichen Glückwunsch, Brit.
Der eigentlich Wanderpokal „Arno Flecken“ ging an die Turnerin mit der höchsten Punktzahl an diesem Tag: Wera Reiche vom TuS Köln-Ehrenfeld.
Dann kam noch das Finale, das nur in Aachen geturnt wird:
Pro Klasse, die drei besten Turnerinnen aus fünf Wettkämpfen, pro Gerät.
Was für eine Auswertung! Um es vorweg zu nehmen, 7 Medaillen blieben beim BTV!! In das Bodenfinale kam nur Vera und bekam Silber.
Am Balken turnten Vera und Brit (jeder natürlich in seiner Klasse), beide bekamen Bronze.
Am Barren schaffte nur Brit den Sprung ins Finale, Silber für sie.
Und der Hit ist am Sprung: 3 x Gold für den BTV Brit, Vera und Anne. Anne konnte hier ihren Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen und sprang einen tollen Yamashita mit ½ - Drehung. Und hier macht sich die machmal nervenaufreibende Arbeit von Günter Godau bemerkbar! Klasse Günter.
Damit nicht genug, die Gesamtwertung nach fünf Wettkämpfen steht noch offen!
Kurz dazu: Unsere Mädchen haben, bis auf Ina aus gesundheitlichen Gründen, alle fünf Wettkämpfe geturnt! Wenn man das multipliziert, sind es mal eben 49 Wettkämpfe! Hier zählen die besten vier Ergebnisse und daraus resultiert das Gesamtergebnis:
Schülerinnen: Brit belegt Platz 3, Marie Platz 7, von 20 Turnerinnen.
Jugend: Vera Platz 2, Saskia und Lotte Platz 10, Hannah Platz 12, Hanna Platz 13 und Jacqueline Platz 14, von 14 Turnerinnen.
Frauen: Platz 4 für Anne und Platz 7 für Ina, von 11 Turnerinnen.
Die Siegerehrungen haben Ursel Blinde und Wibke Flecken vorgenommen.
Dank unserer Sponsoren: Zentis, Takeda Pharma, AZ, AN, Aachener Woche, Meyer & Meyer Verlag, Dresse Nougat, SISO Sportlagerverkauf, Babor Cosmetic, Doro und Kicki hatten wir reichlich Präsente zur Verfügung. Und das Packen hat erst recht Spaß gemacht!!!
Damit jetzt genug. Ich hoffe ich habe niemanden vergessen und wenn, dann bitte „Entschuldigung“. Es war ein tolles, aber auch anstrengendes Wettkampfwochenende und bedanke mich noch einmal bei Allen, auch im Namen von Heike, für die tolle Hilfe an allen Ecken und Kanten!
Am 05.11.2005 starten wir zum 4. Arno Flecken-Pokal!
Bericht der Tischtennisabteilung
Der Abteilungsleiter informiert
Wie schon im letzten BTV-lnfo berichtet, wurde ein Abteilungsvorstand gebildet. Dieser hat jetzt auch offiziell seine Arbeit aufgenommen. Allen, die sich zur Verfügung gestellt haben, hier noch einmal meinen herzlichen Dank!
Inzwischen hat die Saison 2004/2005 begonnen. Nach meiner Einschätzung haben wir den ,,Rückzug" unserer 1. Herrenmannschaft aus der Bezirksklasse inzwischen verdaut und mit insgesamt 9! Mannschaften den Spielbetrieb aufgenommen. Erfreulich ist, dass einige Spieler, die letztes Jahr etwas ,,kürzer getreten" haben, nun wieder voll im Einsatz sind.
Eingestiegen in die Saison sind wir bei der Kreismeisterschaft, die für uns mit hervorragenden Ergebnissen endete. Neben 4 Titeln holten wir 4 zweite und 2 dritte Plätze.
Darüber hinaus stehen noch mehrere Viertelfinalteilnahmen zu Buche.
Die Platzierungen im Einzelnen:
Kreismeisterschaften 2004
Schüler A: Doppel;
2. Daniel Grzondziel/
Paul Kosthorst
Schüler B: Einzel:
3. Tim Schlösser
Frauen A: Einzel:
1. Julia Kempchen
3. Lena Dietrich
Doppel:
2. Judith Küpper/
Lena Dietrich
Frauen B: Einzel:
1. Julia Kempchen
2. Lena Dietrich
Doppel:
2. Julia Kempchen/
Lena Dietrich
Mädchen: Einzel:
1. Lena Dietrich
Mixed:
1. Judith Küpper/
Andreas Pohl
4 x Titel
4 x 2. Plätze
2 x 3. Plätze
Allen Siegern und Platzierten herzlichen Glückwunsch!
Zufrieden
sind wir auch mit dem bisherigen Verlauf der Meisterschaftssaison. Im Überblick:
Unsere 1. Damenmannschaft hat den Abstieg aus der Landesliga weggesteckt und
sich in der Spitzengruppe der Bezirksliga festgesetzt. Prima!
Die 2. Damenmannschaft, in diese Klasse aufgestiegen, kämpft im hinteren Drittel
der Tabelle um den Klassenerhalt. Dazu viel Glück!
Die neu zusammengesetzte 1. Herrenmannschaft steht derzeit - ohne Verlustpunkt -
zusammen mit ESV Würselen an der Tabellenspitze der 1. Kreisklasse! Ein tolles
Ergebnis!
Im Mittelfeld der Tabelle der 2. Kreisklasse befindet sich die - ebenfalls neu
zusammengestellte - 2. Herrenmannschaft. Auch dieses Ergebnis sehr erfreulich!
Die 3. Herren - die sogenannten ,,Altinternationalen" - verfolgen den
Spitzenreiter der 3. Kreisklasse (Wir hoffen, ihn bald einzuholen)!
Die neu gebildete 4. Herrenmannschaft belegt zurzeit einen guten Mittelplatz,
ebenfalls in der 3. Kreisklasse. Gut gemacht, Freunde!
Die Jungen-Mannschaft, obwohl derzeit ohne ihren Spitzenspieler, ist
Tabellenzweiter der Bezirksklasse. Super, Jungens!
Spitzenreiter in der Kreisklasse ist die Schüler-Mannschaft. Da kann ich nur
sagen, toll!
In der Schülerinnen-Kreisliga nimmt unsere Mannschaft einen Mittelfeldplatz ein.
Sehr gut, Mädels.
Nach einjähriger Pause haben wir diesmal wieder das Jugend-Trainingslager in
Hellenthal durchgeführt. Den Trainern und insbesondere unserem Jugendwart Jona
Wernerus ein herzliches Dankeschön!
Ausführlich berichten unsere Schülerinnen Sabrina und Alina darüber an anderer
Stelle. Auch Euch Beiden für Euren Bericht vielen Dank!
Nach längerer Zeit hat ein Abteilungsfest stattgefunden. Es war toll! Den
Organisatoren sage ich vielen Dank und hoffe, dass weitere Feste folgen.
Nun Allen viel Glück für die weitere Saison!
Euer Theo Klinkenberg
Trainingslager Hellenthal ´04
Am
Donnerstag den 28.10.04 haben wir uns um 10 Uhr an unserer Sporthalle getroffen,
um von da aus gemeinsam nach Hellenthal zu fahren. Kurz nachdem wir angekommen
waren, gab es dann auch schon Mittagessen. Um Punkt 14:30 Uhr trafen wir uns
dann, um den beschwerlichen Lauf zur 2 km entfernten Sporthalle anzutreten. Dort
angekommen haben wir uns dann noch mal aufgewärmt, um auch sicher zu gehen, dass
wir uns ja nichts zerrten. Danach folgten dann die angesagten Trainingseinheiten
von ca. 2 Std., inklusive Balleimer. Wieder an der Jugendherberge angekommen,
hatten wir noch ca. eine halbe Stunde Zeit, um uns für das Abendessen um
18:00Uhr fertig zu machen. Den restlichen Abend, verbrachten wir dann alle
zusammen, mit zwei lustigen Runden ACTIVITY.
Am nächsten Tag um 7:30 Uhr waren auch schon wieder alle auf den Beinen, um auch
pünktlich um 8:00 Uhr unten beim Frühstück zu erscheinen. Mit dem Frühstück
fertig, konnten wir uns auch schon wieder für den morgendlichen „Lauf“ zur
Sporthalle bereitmachen, welcher täglich um 9:00 Uhr begann. Der restliche Tag
lief wie der vorige ab und wurde am Abend mit einem gemütlichen Pizzaessen
beendet.
Wer jetzt glaubt, dass wir nach ca. 9 Std. Training schon am Ende waren, der
liegt falsch. Denn es standen uns noch mal dieselben 9 Std. Training bevor. Der
nächste Tag begann, wie gewöhnlich. Aufstehen, Frühstück, Laufen, Training,
Mittagessen, die nächste Trainingseinheit und auch schon wieder Abendessen, nach
welchem wir dann, unser mittlerweile eingebürgertes Spiel, Räuber und Gendarm
zum Besten gaben.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist es dann passiert, wir schliefen eine
Stunde mehr, als die Tage davor, denn die Uhren wurden auf Winterzeit
zurückgestellt!
Ein Glück für uns, denn mittlerweile war fast jeder von uns, von dem immer
wiederkehrenden Muskelkater gezeichnet.
Dann kam Sonntag, der Tag unserer Abreise, nun stand uns nur noch die letzte
Trainingseinheit, mit morgendlichem „Lauf“ bevor. Denn nach dem Mittagessen
sollte es zurück nach Aachen gehen.
Die letzte Trainingseinheit bestand aus einem kleinen Turnier, abgeschlossen mit
einem Fußballspiel.
Da wir im Namen der Gruppe sagen können, dass uns das Trainingslager insgesamt
sehr gut gefallen hat, möchten wir uns hiermit im Namen aller bei unseren
Trainern, Michael, Hauke, Dirk, Jona und natürlich auch bei den fahrenden Eltern
bedanken!
Sabrina Kaiser und Alina Schultz
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