Ausgabe 2/01

Der Vorstand berichtet

 

Vereinsaktivitäten

Die letzten Wochen und Monate vor den Sommerferien waren gefüllt mit Aktivitäten. Für alle Abteilungen im Wettkampfbereich stand das Saisonende und damit das Ziel, gut abzuschneiden an. Hierüber werden die einzelnen Abteilungen berichten. Für die Fußballabteilung, hier speziell der 1. Mannschaft, ging es ums "Überleben". Die Neuordnung der Fußballklassen wurde zum Saisonende vorgenommen. Und hier wußte nun niemand so recht, ob ein 8., 10. oder 12. Platz ausreichen würde, um in der Kreisklasse-B zu verbleiben. Um es dem Bericht der Fußballabteilung vorwegzunehmen: Die 1. Mannschaft hat mit einer tollen Leistung in den letzten Spielen den Klassenerhalt gesichert. Nicht nur sportlich, und das möchte ich hier an dieser Stelle einmal deutlich machen, hat sich die 1. Mannschaft qualifiziert. Ich habe selten in den zurückliegenden Jahren eine 1. Fußballmannschaft des BTV so diszipliniert auftreten sehen wie diese Mannschaft. Herzlichen Glückwunsch zum Klassenerhalt!!
Die Sportwoche auf dem Sportplatz Siegel war insgesamt eine hervorragende Werbung für den Gesamtverein. Das Wetter hat mitgespielt, damit war auch die Stimmung gut.
Bei mehreren Gesprächen, die ich mit den Verantwortlichen in der Fußballabteilung sowie den Initiatoren dieser Sportwoche geführt habe,  hat man schon mit den Planungen für die Sportwoche 2002 begonnen. Diese Veranstaltungen sind mit sehr viel Arbeit und Vorbereitungen verbunden.
Hier ist man für jegliche Unterstützung dankbar. Mein Dank gilt den Vorgenannten: Eine Sportwoche gehört einfach zur Fußballabteilung des BTV. Toll wäre es, wenn man diese Sportwoche zu einem Fest für den ganzen Verein machen könnte. Ich glaube, das geht!!
Woran hat es gelegen, daß dei Resonanz beim 4. Jugendspieltag mehr als beschämend war? Als ich zum Sportplatz kam, war ich der Meinung ich hätte mich in der Zeit geirrt und der größte Teil der Kinder war schon nach Hause. Weit gefehlt. Alle waren noch da. Es gibt immer eine Menge Ausreden. Der Termin war ungünstig! So kurzfristig vor den Ferien!! Usw.
Vielleicht denkt der Jugendausschuß des BTV doch noch einmal über die Möglichkeit nach, den Jugendspieltag mit in die Sportwoche zu integrieren. Als einen Programmpunkt könnte man ein vereinsinternes Jugend-(Fußball)Turnier durchführen. Ich könnte mir denken, daß dann eine Vielzahl der Jugendlichen angesprochen wäre, die jetzt nicht teilgenommen haben, weil das Angebot nicht den Vorstellungen entsprochen hat.

 

Ablösung im Vorstand

Wie auf der Jahreshauptversammlung in diesem Jahr festgelegt, hatte sich Birgitt Schneiders noch bereiterklärt, bis zum 30.06.2001 die Kassengeschäfte zu führen. So fand dann auch zu diesem Zeitpunkt die Kassenübergabe an Thomas Savelsberg statt.
Ich möchte mich auch von dieser Stelle aus nochmals bei Birgitt für die geleistete Arbeit im Namen aller Vereinsmitglieder bedanken.
Die Aufgabe des Geschäftsführers, die bisher von Thomas Savelsberg wahrgenommen wurde, hat bis zur nächsten Jahreshauptversammlung dankenswerterweise Theo Klinkenberg übernommen. Theo hat nun eine Doppelfunktion, aber als Pensionär wird er das schon zeitlich geregelt bekommen. Theo, auch Dir meinen herzlidchen Dank!

 

Dank für Udo Herforths tolle Jugendarbeit

Eine ehrenamtliche Seltenheit in der heutigen Zeit. So begann der Bericht in der Aachener Zeitung.
Angefangen von den Bambinis bis hin zum letzten Jahrgang der A-Jugend betreute Udo Herforth 13 Jahre lang dieselben Fußballspieler beim Burtscheider TV. Für dieses ungewöhnliche Engagement erhielt Udo aus der Hand von Raphael Lamm, Kreisjugendvorsitzender des Fußballkreisverbandes, die silberne Ehrennadel des Westdeutschen Fußballverbandes. Ausgehend vom Beginn der Tätigkeit Udo Herforths entwickelte sich die BTV-Jugendabteilung zu einer der größten im Fußballbereich des Kreises Aachen. Fast 180 Kinder und Jugendliche werden bei den zahlreichen Aktivitäten betreut.

 

Förderverein für die Jugend- und Jugendarbeit im Burtscheider TV

Liebe Mitglieder des Fördervereins, liebe BTVer,
wir waren stolz, bei der Jahreshauptversammlung die Mitgliederzahl des Fördervereins zu nennen. Wir waren ebenfalls stolz Aktivitäten aufzuzeigen, die durch den Förderverein mit finanziellen Mitteln unterstützt wurden. Einige Maßnahmen waren so überhaupt nur durchführbar.
Das ist ja auch der ursächliche Sinn dieses Fördervereins.
Was im Moment allerdings fehlt, sind die Beitragszahlungen der Mitglieder des Fördervereins.
24,00 DM Jahresbeitrag sind sicherlich keine "Riesensumme". Wenn dieser Beitrag aber dem Förderverein vom größten Teil der Mitglieder des Fördervereins fehlt, dann sind vorgenannte Aktivitäten in der Zukunft sicher nicht mehr möglich.
Daher nochmals die Bitte und Aufforderung, den Jahresbeitrag auf folgende Kontonummer zu überweisen:
Sparkasse Aachen
Bankleitzahl: 390 500 00
Kontonummer: 18 000 323
Kassenverwaltung des Fördervereins:
Petra Langner, Alkuinstr. 51, 52070 Aachen

 

Wanderung (fast) rund um Aachen

Ausgangspunkt der Monatswanderung im Juni war am 10. der Sportplatz Siegel. Ziel an diesem Tag war das Reitstadion in der Soers. Zunächst ging es Richtung Hangeweiher, dann weiter zum Preusweg. Entlang am Sportplatz Hasselholz, hinüber zum Gemmenicher Weg. Nach dem Überqueren der Vaalser Straße mußte zunächst einmal die Eisdiele an der Schurzelterstr. in Angriff genommen werden.
Weiter ging es dann Richtung Seffent, wo dann im Restaurant "Sieben Quellen" der Durst gelöscht werden mußte!! Durch Laurensberg hindurch ging es dann weiter. Herrliche Wege, am Schloß Rahe vorbei, dann am Schwarzbach und später am Wildbach entlang. Weiter durch das Tal der Soers. Nun konnte man unser Ziel schon in der Ferne erkennen. Das Reitstadion in der Soers. Nach 16 km hatten wir unser Ziel erreicht. Hier war Tag der offenen Tür.
Nach Besichtigungen der verschiedenen Anlagen, gab es dann Kaffee und Kuchen zur Stärkung. Für Irene und Manfred Severs aus Hamburg war es ein besonderes Erlebnis: a) Sie kannten das neugestaltete Reitstadion in Aachen noch nicht und b) beide hatten keine Wanderschuhe mit!!
Ebenfalls eine wunderschöne Wanderung stand im Juli auf dem Programm. Ausgangspunkt war der Parkplatz an der Staumauer des Rursee in Richtung Rurberg. Von dort aus ging es um den Obersee Richtung Einruhr. Von dort aus über den jetzt geöffneten Weg durch das Übungsgelände Vogelsang Richtung Urfttalsperre. Nach der üblichen "Flüssigkeitsaufnahme" ging es dann weiter zum Ausgangspunkt.
Bei beiden Wanderungen war der Wettergott auf unserer Seite: Nach den ersten Besichtigungen des Reitstadions begann es zu regnen, als wir wieder die Staumauer erreicht hatten fielen ebenfalls die ersten Regentropfen.

 

Wir gratulieren:

An dieser Stelle möchten wir alle Vereinsmitglieder erwähnen, denen im Zeitraum (16.04.2001 - 31.08.2001) zu einem "runden" bzw. einem besonderen
Geburtstag oder zu einem anderen freudigen Ereignis gratuliert werden konnte.

 

Zum Geburtstag!

40 Jahre Michael von der Stein
  Thomas Savelsberg
  Gabriele van Hauten
  Martina Leithold
50 Jahre Marita Mertens
  Petra Schloesser
  Helga Gessenich
65 Jahre Irmgard Kleinke
  Josefine Paulus
  Ruth Thümmel
75 Jahre Paul Schumacher

 

Unsere Ehrenmitglieder

Heinz Kessel
Paul Schumacher
Bruno Paas
Hans Leisten
Anita Braunsdorf
Wibke Flecken
Horst Huppertz
Günter Preuß
Theo Klinkenberg

 

Zum Nachwuchs!

Am Dienstag, den 26.06. um 6:50 Uhr ist unsere Tochter Finja geboren. Sie wiegt 3160 Gramm, ist 49 cm groß, gesund und munter.
Katja Backhaus und Olaf Genge

 

Zur Hochzeit!

Am 14. Juli gaben sich Anita Engwicht und Torsten Kretschmer in ihrer Heimat Görlitz das Ja-Wort.

 

Bericht der Turnabteilung

 

A-Liga gewinnt souverän
Anne Thess auf Platz 1
Vier Burtscheider Turnerinnen zu den Rheinischen Meisterschaften

Nachdem es im Vorfeld ein wenig Ärger mit dem Turngau Aachen gab, wollte ich eigentlich nicht mehr zum letzten Wettkampf der A-Liga antreten.
Man hatte uns nicht mitgeteilt, daß am gleichen Tag der A-Liga auch die Qualifikation zu den Rheinischen Meisterschaften im Turngau Düren geturnt wurde. Nur durch Zufall habe ich mich selber um den Termin bemüht und dabei die doppelte Belegung festgestellt. Der Turngau hat bis heute keine Stellung dazu genommen.
Der Trainer von Würselen, Günther Blees, war natürlich nicht besonders begeistert, daß wir nicht antreten, doch er hatte Verständnis, daß wir die Quali für die Rheinischen vorziehen.
Als der Teminplan vorlag, überraschte gerade Anne mich mit dem Vorschlag an diesem Sonntag mal eben zwei Wettkämpfe zu turnen. Ihr Zeitplan ließ es zu, morgens die Quali zu turnen und nachmittags die A-Liga. Caro war erst nachmittags bei der Quali dran und fiel damit (ziemlich sauer!) für die A-Liga aus. Ina war noch nicht lang genug bei uns um mal eben in der A-Liga zu starten und Nadine Kohl fiel leider verletzungsbedingt aus.
Also wir morgens zur Qualifikation zu den Rheinischen Meisterschaften. Günter mit Jacqueline, Saskia, Lotte und Vera und ich mit Anne, Ina und Caro, diese zunächst als Kampfrichterin. Im Wettkampf von Günter gingen 33 Turnerinnen an den Start. Ein starkes Feld aus den Gauen Köln, Rhein-Sieg, Düren, Bonn und Aachen (da natürlich nur der BTV) machte es den Mädchen schwer. Die ersten zwölf qualifizierten sich für die Rheinischen Meisterschaften. Lotte wurde 28., Saskia 25., Jacqueline 19. und Vera jubelte als sie den 12. Platz belegte. Im Wettkampf von Anne wird die Teilnehmerzahl schon etwas geringer. Nur noch 10 Mädchen gingen an den Start, Anne belegte einen guten 5. Platz, wobei ein Absteiger am Balken ihr einen Platz auf dem Treppchen verbaute. Aber Quali geschafft und nun auf mit Günter nach Eschweiler zum A-Liga Wettkampf. Mal eben die Übungen noch einmal gezeigt (nicht irgendwas, Yamashita am Sprung, Strecksalto am Boden und eine gelungene Barrenübung ohne Zwischenschwünge). Annes´ Motto: "Schaafi, den Blödmännern im Turngau schenken wir den Sieg nicht, den nehmen wir mit nach Hause!" Würselen war begeistert und ich sehr stolz, als Anne auch die Einzelwertung klar mit nach Hause genommen hat. Das macht schon Spaß zu sehen, wie gut eine langjährige Turnerin doch turnen kann.
Ina van der Meulen turnte ihren ersten Wettkampf für den BTV. Aus einem holländischen Leistungszentrum zu uns gestoßen, ist sie eine wahre Bereicherung für uns. Nicht nur, daß sie sehr gut turnt, sie paßt super in unser Team. Auch wenn ich ihr jetzt schon auf den Keks gehe, daß ihr Handstandüberschlag völlig neu trainiert werden muß. In Inas Feld gingen 27 Mädchen an den Start. Ina hatte durch das kurzfristige Erlernen der Balkenübung einen kleinen Hänger, der ihr viel Punktabzug brachte, aber dennoch belegte sie einen tollen 7. Platz. Quali geschafft, daß war zunächst die Hauptsache.
Ich blieb mit Caro in Düren. Endlich hatte sie mich mal einen Wettkampf für sich ganz alleine. Wie schon gesagt, hat Caro morgens, nach erfogreicher Absolvierung eines Kampfrichterlehrganges, den ganzen morgen gerechnet wie ein Maikäfer. Über die Quali brauchte sie sich keine Sorgen zu machen, es waren nur 9 Mädchen am Start. Bei den jungen Damen wird das Feld immer lichter. Aber da ist ja noch Schaafi, die immer will, daß Caro vernünftig turnt und nicht irgendwie! Caro wurde 5. und wir kamen gerade noch rechtzeitig zur Siegerehrung in Eschweiler an, daß Caro mit auf dem Treppchen stand.

 

Stürmann-Pokal in Neuss

Bevor es zu den Rheinischen Meisterschaften ging, stand noch der Stürmann-Pokal bei der TG Neuss auf dem Programm.
Anne turnte einen schönen Wettkampf, doch es brachte uns die Einsicht, daß wir am Boden und Balken noch einiges tun müssen, um vorne mitzuhalten. Sie belegte Platz 10. Caro meinte zwischendurch immer mal wieder mit mir diskutieren zu müssen: "Ich turne nicht weiter - doch du turnst weiter - nein, ich turne nicht weiter etc." Ich kenne das ja nun schon lange, doch lange halten das meine Nerven nich mehr aus. Die Zuschauer auf den Bänken um uns herum hatten sichtlich Spaß, ich nicht! Klar habe ich gewonnen, Caro wurde am Ende nicht Letzte sondern 17. von 19.
Ina turnte ihren ersten Kürwettkampf für uns. Sie ist sehr verbissen und wenn es nicht so klappt, wie sie möchte, dann ist sie gleich ein bißchen viel enttäuscht. Daran arbeiten wir gerade schon. Ein kleiner Fehler am Barren, der allerdings von mir war, ich habe Ina ein Übungsteil zu wenig eingebaut, kostete ihr den verdienten 3. Platz. Ich bin im Erdboden versunken. In ihrem Feld gingen 20 Mädchen an den Start und wenn Ina so weiter macht und wir den Handstandüberschlag am Sprung in den Griff bekommen, dann hat sie hervorragende Chancen. Die anderen Vereine kamen nach dem Wettkampf zu mir und meinten: "Du hast ein neues Gesicht mitgebracht, wieso hast Du das Mädchen so lange verheimlicht?" Es macht Spaß mit Ina zu turnen und nun habe ich wieder vier Große mit denen ich trainiere, daß ist klasse. Ein besonderes "Danke schön" geht an Nadine Fischer, die kurzfristig als Kampfrichterin für uns eingesprungen ist, obwohl sie dieses Wochenende einmal frei haben sollte.

 

Tolle Ergebnisse bei den Rheinischen Meisterschaften der Turnerinnen

Der wichtigste Wettkampf in diesem Halbjahr waren für die Turnerinnen die Rheinischen Meisterschaften. Caroline Herff, Anne Thess, Vera Pollmanns und Ina van der Meulen hatten die Qualifikation geschafft und früh morgens mußten wir in Duisburg-Bottrop antreten. Beste Chancen hatte hier Ina. 44 Mädchen gingen an den Start und die Punktdichte lag an der Spitze sehr eng. Heike war mitgefahren und übernahm größtenteils die Betreuung von Ina. Ab und zu mußte ich Heike schon mal bremsen, denn sie redete und redete. Ina meinte: "Die hört gar nicht mehr auf!" Aber glaub mir Ina, Heike hat nur Nachholbedarf der vergangenen Jahre und ist froh wieder dabei zu sein. Und ich bin es auch, es tut gut zu wissen, daß Heike mir wieder den Rücken stärkt. Danke! Ina turnte ruhig und gut, nur ein Patzer beim Abgang am Barren kostete sie mindestens einen halben Punkt. Gerade am Sprung erturnte sie die meisten Punkte und wurde3.!! Mit nur 0,15 Pkt. verpaßte sie den Vizetitel.
Anne wünschte ich endlich mal einen Wettkampf ohne einen Fehler. Hervorragend lag sie nach Sprung udn Barren im Rennen. Unter den 12 Turnerinnen sah sie gar nicht so schlecht aus. Doch ich hatte mich zu früh gefreut. Am Balken brachte ein Absteiger sie aus dem Konzept und sie vergaß die Standwaage. Das kostete sie Platz 2!!! So wurde sie mit nur 0,1 Pkt. hinter der 3. Vierte! Natürlich trotzdem klasse, aber der 2. Platz wäre uns lieber gewesen.
Caro hatte keine allzu großen Hoffnungen auf einen der vorderen Plätze. Diesmal ohne großen Streß turnte sie einen guten Wettkampf, besonders hervorzuheben eine Balkenübung ohne Absteiger. Freudig überrascht waren wir über Platz 12 von 18 Starterinnen am Ende des Wettkampfes.
Die meisten Turnerinnen gingen in Veras´ Wettkampf an den Start. 44 Mädchen im Alter von 12 und 11 Jahren. Vera (11 Jahre) turnte die schwere Übung am Barren ohne große Fehler. Eine Balkenübung von 6,10 Pkt. bei Rheinischen Meisterschaften ist schon klasse, denn dort wird streng gewertet. Toll war auch der 14. Platz am Ende von Vera. Bis auf eine Turnerin waren alle Mädchen vor ihr älter. Das läßt auf nächstes Jahr hoffen. Günter und ich wollen nächstes Jahr vorne mitmischen, mal sehen, ob wir das schaffen.

 

C-Liga gewinnt und Vera Pollmanns auf Platz 1

Am 10. Juni war es nun so weit. Die C-Liga machte sich zum 3. Wettkampf in Alsdorf auf den Weg.
Die Mädchen hatten mit den Trainern Günter Godau, Susanne Vossen und nun auch wieder Heike Flecken eifrig trainiert.
Die einzelnen Elemente wurden wieder und wieder geübt und man wollte nun sehen, ob der Fleiß belohnt wurde.
Nach zwei Wettkämpfen hatten wir nur 0,3 Pkt. Vorsprung vor Würselen. Also gar nichts! Ich hatte mir an diesem Tag "frei" genommen und gesellte mich zu den Eltern auf die Tribüne. Fragen Sie bloß nicht, ob ich aufgeregt war!
Kurzfristig fiel eine unserer wichtigsten Punktesammlerinnen Jacqueline Kuckartz mit einem verstauchten Knöchel aus. Oh Schreck! Nur gut, daß wir mit Brit van der Meulen nicht nur eine sehr nette, sondern auch eine gute Turnerin dazu bekommen haben. Frohen Mutes wurde eingeturnt.
Diesmal durften wir mit Würselen in einer Riege und am Sprung anfangen. Das war unser absoluter Trumpf. Fast alle BTV`erinnen zeigten den Handstandüberschlag. Wir gingen gleich mit 3 Punkten in Vorsprung. Hört sich viel an, hatten wir aber sonst auch und dieses Polster nagte Würselen sonst am Boden und Balken nach und nach ab. Nicht aber in diesem Wettkampf.
Wir verzichteten am Stufenbarren schweren Herzens auf die schwierige Übung von Vera, da wir uns keinen Patzer erlauben durften. Klare Ergebnisse zwischen 5 und 6 Pkt. zeigten wie motiviert die Mädels waren.
Beflügelt von den guten Barrenübungen turnten die Mädchen ihre Balkenübungen diemal alle souverän. Heike war in ihrem Element und Günter sichtlich zufrieden. Da war ich schon überzeugt, daß Würselen uns nicht mehr einholt. Die Eltern auf der Tribüne waren nicht ganz überzeugt. Günter jubelte, als endlich auch die Überschläge am Boden in den Stand geturnt wurden und uns fiel ein riesengroßer Stein vom Herzen, als es endlich hieß, der Pokal geht an den Burtscheider TV.
In der Einzelwertung sorgte Vera für den Hit des Tages. Zwei Wettkämpfe lag sie von insgesamt 82 Turnerinnen auf Platz 2 und plötzlich wurde sie auch noch 1. Absolute klasse Vera! Moa Kling, die dort ihren letzten Wettkampf für den den BTV turnte, belegt einen tollen 7. Platz. Sie ist jetzt bereits aus beruflichen Gründen ihrer Eltern wieder zurück in ihr Heimatland Schweden gereist und wird hoffentlich immer freudig an ihre Zeit im BTV zurück denken. Saskia Cüpper schaffte es unter die ersten 15 und wurde 13. Hanna, mit eine der jüngsten wurde tolle 24. Norma Jenner steigerte sich von Wettkampf zu Wettkampf und wurde 31. Jacqueline Kuckartz wurde 52. und Lotte Kosthorst wurde 55. Beide konnten nur 2 Wettkämpfe mitturnen und sind für die kommende Saison wichtige Punktesammler. Brit van der Meulen wurde mit nur 1 Wettkampf 74. und ist in der Mannschaft herzlich willkommen.
Mir hat dieser Wettkampf und das Engagement der "Mittleren" wir wir sie nennen, sehr gut gefallen und wir haben eine schöne Riege an Nachwuchsturnerinnen.
Andrea Houben

 

Radtour 2001

Der Startschuß zur traditionellen Radtour der Gymnastikfrauen fiel in diesem Jahr, anders als sonst, direkt in Aachen. Ziel der Tour war der niederländische Ort Elsloo. Leider hielt sich das Wetter nicht an die Regel, nach der am ersten Maiwochenende schon mal der Sommer einen kurzen Auftritt hat. Wir hatten auf der Hinfahrt sogar Gelegenheit, die Regentauglichkeit unserer Kleidung und Packtaschen zu testen (auf Gepäcktransfer hatten wir verzichtet). Schon nach wenigen Kilometern gab es die erste Panne, aber der Schlauch von Wibkes Vorderrad war dank versierter Teamkolleginnen schnell gewechselt.
Wegen der Nässe und der nicht gerade angenehmen Temperaturen wurden der heiße Kaffee bzw. Kakao während der ersten Rast in einem Kasteel nahe Valkenburg als äußerst wohltuend empfunden. Bevor es weiterging, brauchte Dietlinde noch eine neue Kopfbedeckung aus ihrem zum Glück reichhaltigen Vorrat, da die Schirmmütze bei einem neugierigen Blick in den Schloßgraben in selbigem gelandet war.
Dank Marita, die die Tour an den vergangenen Wochenenden bereits in kürzeren Etappen getestet hatte, blieben wir von größeren Umwegen verschont. So konnten wir zum erneuten Aufwärmen noch eine längere Pause einlegen (den Jenever hatten wir uns jetzt auch ehrlich verdient) und kamen trotzdem rechtzeitig im Hotel an.
Das für das Abendessen am Freitag gewählte kleine Restaurant erwies sich als Glücksgriff, denn Maischolle nach dem Motto "All you can eat" hatte eigentlich gar nicht auf der Karte gestanden. Am Samstagmorgen regnete es glücklicherweise nicht, aber es war so kalt, daß jeder froh war, warme Sachen eingepackt zu haben. Leider verzögerte sich die Abfahrt etwas, da Wibkes Vorderrad wieder platt war. Der Übeltäter, der wahrscheinlich auch schon am Vortag den Schaden verursacht hatte, konnte erst nach längerem Suchen gefunden werden: ein winziger scharfkantiger Stein, der fest im Reifen steckte und nur mit einer Zange herausgezogen werden konnte.
Die Tagestour führte uns größtenteils an Kanal und Maas entlang, auch mal mitten durch eine Schafherde. Da die Fähren nicht in Betrieb waren, mußten wir zwar teilweise umdisponieren, konnten uns aber weitgehend an die geplante Route halten und fanden in einem Restaurant am belgischen Ufer der Maas auch noch die unvermeidlichen Pannekoeken.
Nach dem Abendessen in einem netten Restaurant in der Nähe unseres Hotels und einem Spaziergang durch Elsloo kehrten wir nochmals in das Lokal vom Vorabend zu einem Schlummertrunk ein. Leider endete der zweite Abend nicht ganz so harmonisch. Da die Fähigkeit, die Meinung anderer zu respektieren oder einfach nur hinzunehmen, unterschiedlich ausgeprägt ist, wurde es zeitweise an unserem Tisch etwas laut. Ein anderer Gast fragte uns im Vorbeigehen, ob wir vielleicht Streit hätten, was den meisten ziemlich peinlich war. Etwas mehr Toleranz und Freundlichkeit innerhalb der Gruppe und dafür weniger Bereitschaft, andere zu provozieren bzw. sich provozieren zu lassen, wären manchmal wirklich angenehmer!
Zum Frühstück am nächsten Morgen erschienen aber alle wieder in bester Laune.
Die Räder waren dann auch erstaunlich schnell bepackt, so daß wir relativ früh in Richtung Aachen aufbrechen konnten. Da nicht geplant war, schon zu Mittag wieder in Aachen zu sein (was wir zweifellos hätten schaffen können), und es in Valkenburg viele nette Cafès gibt, stand das Ziel der ersten Etappe fest. Auf dem Weg erregte eine Blaskapelle unsere Aufmerksamkeit, zumindest die des größten Teiles der Truppe. Das führte dazu, daß sich zwei Gruppen bildeten, die dann an verschiedenen Stellen aufeinander warteten. Glücklicherweise gab es andere Radtouristen, die das bemerkt hatten, so daß wir letztendlich geschlossen in Valkenburg einfuhren.
Da aller guten Dinge drei sind, mußte auf der letzten Etappe doch noch einmal das Werkzeug zum Schlauchwechsel aus den Taschen gekramt werden. Diesmal hatte Ursel einen platten Hinterreifen. Der Schaden war schnell behoben und wir saßen schon bald wieder auf unseren Rädern.
Kurz vor dem Ziel, der Eisdiele am Gut Kullen, mußten wir die größte Steigung der gesamten Tour überwinden. Nun war trotz immer noch recht niedriger Temperaturen wirklich jeder ins Schwitzen gekommehn und das Eis kam gerade recht.
Bevor wir uns trennten und in verschiedene Richtungen davonfuhren, wurde bereits wieder über die nächste Tour gesprochen: Der Termin "Erstes Wochenende m Mai" wird beibehalten und Aachen als Startpunkt könnte noch einmal ins Auge gefaßt werden, wenn wir ein geeignetes Ziel in erreichbarer Nähe finden. Anregungen nehmen wir gerne entgegen!
Petra Langner

Für die Statistik: Wir waren 13 Teilnehmerinnen (wobei sich eine Sportfreundin aus gesundheitlichen Gründen nur am Zielort zu uns gesellte), die zurückgelegte Strecke lag je nach Wohnort und damit Länge der Anfahrt zum Treffpunkt zwischen 150 und mehr als 180 km.

1. Juli 2001 - 4. Jugend-Spiel-Tag

Es ist mal wieder so weit. Der Jugend-Spiel-Tag liegt hinter uns und ich blicke zurück.
An dieser Stelle möchte ich in diesem Jahr in dem Artikel einfach nur DANKE sagen.
Danke an den Jugendausschuß, die mit ihren guten Ideen an Spielen und Organisation dafür gesorgt haben, dasß dieser Jugend-Spiel-Tag ein ganz besonderer war. Neben Brennball und Völkerball konnte man bei Federball, Geschicklichkeitsspielen und Hinderniss-Parcour Punkte sammeln, die später mit Preisen belohnt wurden. Übrigens, auch den Eltern haben die Spiele großen Spaß gemacht!
Danke an die vielen Helfer, die uns, dem Jugendausschuß, zur Seite standen um reibungslose Spielabläufe und Verzehr zu gewährleisten.
Danke, und zwar ganz besonderes, an Karin und Manfred, die uns einige Stunden ertragen haben.
Danke an die Sponsoren, die dafür gesorgt haben, daß bei der Siegerehrung keiner ohne eine Überraschung nach Hause gegangen ist. Super Sachen, wenn wir euch nicht hätten!!!
Danke an den Wettergott, der dafür gesorgt hat, daß wir ein Traumwetter hatten.
Danke an unseren Vorstand, der die Jugendförderung ganz groß geschrieben hat und uns in jeder Hinsicht unterstützt.
Und zum Schluß möchte ich mich noch bei den 23 Jugendlichen bedanken, die den Weg zum Jugend-Spiel-Tag gefunden haben, denn ohne euch wäre dieser Tag ganz umsonst gewesen.
Meine persönliche Meinung: Ein super schöner Sonntag mit tollen Spielen und Preisen, reichlich Essen und Trinken und viel Spaß bei allen, die da waren. Nur waren leider zu wenig da. 23 von 360 möglichen, da stimmt was nicht, nur was???
Dirk Flecken

 

Stell dir vor es gibt Freibier und keiner geht hin!

Da denken wir uns wieder schöne Spiele aus, die nichts mit unserem Vereinsangebot zu tun haben. Organisieren tolle Preise für eine Siegerehrung. Brüten wochenlang über Punktetafeln und Abläufe. Machen uns Gedanken über Termine, möglichst noch vor den Ferien. Sorgen dafür, daß jedes Kind eine Wurst und zwei Getränke umsonst bekommt. Achten darauf, daß kein Kind ohne Überraschung nach Hause geht. Sprechen Vorstandsmitglieder und andere Vereinsmitglieder an, z.B. Jens Altes - Spielführer der 1. Fußballmannschaft -, Übungsleiter von den Trampolinern, die Ehefrau vom Geschäftsführer, die uns dann gerne helfen und nicht zu Hause sitzen und Schumi gucken. Und für wen machen wir das?
23 Jugendliche von ca. 350 Vereinsmitgliedern, die dieser Altersgruppe angehören kommen nur. Da frage ich mich warum? Warum kommt keiner? Was haben wir falsch gemacht? Das ist echt frustrierend.
Falscher Termin? Einige sagen, wir sollen den Termin in die Sportwoche legen. Unsere Antwort: der 1. Jugend-Spiel-Tag war der Beginn der Sportwoche - 35 Teilnehmer.
Vorschlag: nicht in die Fußballsaison ´99. Die Eltern fahren mit ihren Kindern nicht Samstags zum Fußball und Sonntags sofort zum nächsten Termin. Nicht direkt nach der Saison! Jetzt ist alles vorbei, da möchten die Eltern auch mal ein sportfreies Wochenende.
2001! 1 Woche vor Ferienbeginn kann ja noch keiner weg sein, aber es kommen trotzdem kaum Kinder.
Vorschlag: Ichr müßt die Jugendlichen fragen, war sie spielen wollen. Unsere Antwort: Haben wir! 1998 und 1999, sogar schriftlich, mit Einladung zu einem Treffen, aber scheinbar ist das nie bis zu den Jugendlichen vorgedrungen. Ich frage mich nur warum? Warum drucke ich dann solche Zettel aus, mache mir Gedanken und opfere meine Zeit?
Meine offene Frage nun an alle: Ist es der Name? Wäre Jugend-Olympiade besser? Sind es doch die Spiele? Ist es die fehlende Information? Lesen die Mitglieder das Vereinsheft nicht?
JUGEND-SPIEL-TAG für die ganze Familie. Das ist doch toll. Da mache ich mir einen netten Sonntag, trinke meinen Kaffee oder mein Bierchen, esse etwas leckeres, genieße das Wetter und gucke meinen Kindern zu, die umsonst essen und trinken können, ein Geschenk mit nach Hause nehmen und einfach nur Spaß haben. Könnte doch eigentlich rundum ein schöner Sonntag nachmittag werden, oder?
Also ich bin mit meinem Latein fast am Ende. Aber da ich ja ein Optimist bin, habe ich die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben.
Dirk Flecken

 

Bericht der Fußballabteilung

 

Wir haben es geschafft!!

Lange haben wir kämpfen und zittern müssen, fast hatten wir den Mut verloren, aber mit einem mächtigen Endspurt haben wir unser Ziel, den Klassenerhalt erreicht.
Auf diesen schönen Erfolg dürfen alle Beteiligten, Spieler, Trainer, Betreuer und Abteilungsleitung zu Recht stolz sein. An dieser Stelle noch mal der Mannschaft und den Verantwortlichen einen herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung verbunden mit Dank und Respekt für das Engagement und den Einsatz in der vergangenen Saison. Das der Klassenerhalt kräftig gefeiert und begossen wurde, wird hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
Das Ziel war erreicht, aber die Saison noch lange nicht wirklich beendet. Es schloß sich eine von zahlreichen Ehrenamtlichen wunderbar vorbereitete Sportwoche auf BTV an, die allein schon deswegen ein voller Erfolg war, weil unheimlich viele fleißige Hände gemeinsam mit angepackt haben, damit dieses Sportfest gelingen kann.
Krönender Abschluß der vergangenen Spielzeit war dann die Mannschaftstour nach Battenberg-Dodenau. Wo das liegt? Keine Ahnung, irgendwo an der Grenze zwischen Sauer- und Siegerland. Eine tolle Fahrt, die lange in Erinnerung bleiben dürfte. Wir wohnten in einem netten kleinen Hotel und wurden vorzüglich versorgt mit allem für Leib und Seele. Der ein oder andere wurde zwischenzeitlich vielleicht sogar etwas zu viel versorgt, so daß er vorübergehend außer Gefecht gesetzt war. Aber ich denke,daß die Mannschaft im Sauerland einen guten, disziplinierten Eindruck hinterlassen hat und wir jederzeit dort wieder gern gesehene Gäste sind.
Doch wie heißt es so schön: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel! Und so hat natürlich längst die Vorbereitung auf die kommende Spielzeit begonnen. Lediglich ein Leistungsträger der 1. Mannschaft hat unseren Verein verlassen und das mit dem Ziel bei einer höherklassigen Mannschaft Fuß zu fassen. Natürlich bedauern wir seine Entscheidung, wünschen ihm aber alles Gute und viel Erfolg auf seinem Weg und die Tür zurück zum BTV wird immer offen sein. Erfreulicher Weise haben wir einige sehr vielversprechende Neuzugänge von denen wir uns erhoffen, daß sie uns in der kommenden Saison sehr weiter bringen werden. Allerdings drängt sich ein wenig der Eindruck auf, daß es Spieler gibt, die sich auf den errungenen Lorbeeren noch etwas ausruhen wollen. Die Vorbereitung unserer Truppe läuft eher schlecht als recht. Die Trainingsbeteiligung ist mehr als steigerungsfähig, das Kreispokalspiel gegen den Liga-Gegner Blau-Weiß Aachen ging sang und klanglos verloren, ein Freundschaftsspiel gegen VfL/PSV Aachen war eine Offenbarung und ging ebenfalls in die Hose.
Bernd Lohmüller

 

Handwerker auf Siegel gesichtet (Teil 2)

Nachdem unsere Frühjahrsaktion mit der Renovierung des Vereinsheimes auf Siegel viel positive Anerkennung und Beachtung gefunden hat, setzten wir uns neue Ziele. Eines davon hieß, die alte Bretterbude am Spielfeldrand, die irgendwann einmal dort zusammen gezimmert wurde und eher schlecht als recht gegen Wetterkapriolen schützte, durch etwas neues zu ersetzen.
Der Zufall und ein paar gute Beziehungen kamen uns zur Hilfe. Zum einen bracht die alte Hütte buchstäblich über Nacht in sich zusammen, übrig blieb ein Haufen morscher Holzschrott, den die städtischen Betriebe entsorgten, zum anderen konnten wir ein Paar (= 2) ehemalige Wartehäuschen der ASEAG zum günstigen Nulltrarif erwerben. Die waren froh, sie los zu sein, und wir, sie zu haben. Man hat sie uns sogar bis vor die "Haustür", sprich an den Platz, geliefert.
So kam, was kommen mußte: Die fleißigen Handwerker wurden wieder tätig. Nachdem bei einer Trainingseinheit der Senioren die Häuschen in die Nähe ihrer zukünftigen Stellfläche transportiert wurden (von Augenzeugen wurde vorher berichtet, daß 2 Mann der ASEAG die Häuschen ohne Kran (!) vom LKW gehoben hätten, wir brauchten da schon ein paar mehr), baute ein Team unseres Gönners Michael Scheurer 2 Fundamente aus Steinplatten gegen nasse Füße und verankerte die Häuschen im Boden. Zusätzlich wurden unsere beiden Holzbänke "unter die Haube" gebracht.
Nun standen also dort am Spielfeldrand die ehemaligen Wartehäuschen noch immer in Originallackierung und ziemlich verdreckt, aber erfüllten bereits ihren Zweck. Das konnten und wollten Jens Altes, seines Zeichens Spielführer der 1. Mannschaft und meine Wenigkeit nicht hinnehmen. Also wurde ein mutiger Plan gefaßt: Bis zur Sportwoche sollten die Häuschen endlich auch unsere Vereinsfarben annehmen. Über die Farben gab es keine Diskussion, lediglich die Gestaltung gab reichlich Gesprächsstoff. Wo kommt Weiß, wo Schwarz? Machen wir eine Diagonale oder trennen wir optisch oben und unten? Beschriftung ja oder nein? Das waren nur einige Fragen, die wir uns stellten.
Irgendwann war alles geklärt, wir fingen an zu arbeiten. Da wir ja ordentliche Handwerker sind, es sei hier niemanden etwas anderes unterstellt, mußte zunächst die alte Farbe runter. Einfach abspachteln oder mit Hochdruckreiniger ging das nicht. Also entschlossen wir uns, die Metallplatten abzuschleifen und damit gleichzeitig den teilweise vorhandenen Rost zu entfernen. Eine ziemlich staubige Angelegenheit, die uns auch viel Zeit kostete, immerhin wollten wir bis zur Sportwoche fertig sein.
Nach mehreren Tagen Arbeit hatten wir die 40 m2 Fläche freigelegt, die es nun zu lackieren galt. Also, erst einmal im Baumarkt Farben und sonstige Utensilien besorgen und frisch ans Werk, die Zeit drängte. Zunächst grundieren, noch Generationen sollen sich unsere Nachfahren schließlich unter die Dächer der Häuschen drängen können. Kaum war die Grundierung trocken, kam die richtige Farbe ins Spiel sowie ein Bediensteter des Grünflächenamts, der genau in dem Augenblick die Wiese rund um die Häuschen mähen wollte, als dort die ersten Pinselstriche noch frisch waren. Wir konnten ihn schließlich überzeugen, daß es besser sei, später noch einmal vorbei zu kommen.
Leider verließ uns just zu diesem Zeitpunkt unser Glück, als sich unser steter Begleiter in diesen Tagen, die Rede ist von der Sonne, eine Auszeit gönnte und einem gemeinen Naß das Feld überließ. Die Innenseiten der Häuschen konnten wir auch im Regen problemlos streichen, aber wie sollte das draußen gehen? So nutzten wir dann die kurzen Regenunterbrechungen, wischten die Außenseiten schnell trocken und lackierten halt Stück für Stück, wie gesagt, die Zeit drängte.
Freitags vor der Sportwoche, dem Aufbautag auf Siegel, war es soweit. Die letzten Pinselstriche waren gerade angetrocknet, da kam auch schon der bestellte Grafiker mit den Vereinsemblemen in Superausführung, 1 m Kantenlänge und auf Klebefolie gedruckt. Leichte Probleme mit dem Anbringen, die Maße waren ein wenig zu groß, wurden elegant umgangen. Wir waren pünktlich fertig und der Sportplatz Siegel hat wieder eine Sehenswürdigkeit mehr.
Udo Hirth

 

Bericht über die A-Jugend

Nachdem wir in der Hinrunde ganz knapp am Aufstieg zur Leistungsgruppe gescheitert sind, spielten wir jetzt in der Normalgruppe. Unsere Gegner waren: Raspo Brand, mal wieder Verlautenheide, SC Kellersberg, Germania Dürwiß und SuS Herzogenrath.
Nachdem wir in der Hinrunde nicht immer genügend Spieler hatten, hatte sich die Situation diese Saison entspannt, aber das Verletzungspech blieb uns trotzdem treu.
Als Neuzugänge konnten wir Jiorgio Kurgiadakis, den Amerika Rückkehrer Christian Schlösser und den im letzten BTV-INFO erwähnten Torwart Jörn Schäfer begrüßen, mit denen alle direkt gut klar kamen. Unser erster Gegner war Raspo Brand, die wir in Brand leistungsgerecht mit 2:1 besiegen konnten.
Danach erwartete uns ein schweres Auswärtsspiel bei der vermeintlich besten Mannschaft der Gruppe, Dürwiß 2. Nachdem wir aber direkt konzentriert zur Sache gingen, konnten wir das Spiel durch 3 Tore von Jiorgio Kurgiadakis mit 3:1 gewinnen.
Leider mußten wir in diesem Spiel einen schmerzlichen Verlust melden. Jan Freyaldenhoven riß sich das Kreuzband, ein paar Bänder und auch der Meniskus war beschädigt. Er wird uns wahrscheinlich erst im nächsten Jahr wieder zur Verfügung stehen. Ebenso verletzte sich Andreas Krcokauer an den Bändern, so daß er auch mehrere Wochen ausfiel.
Als nächstes stand das Spiel gegen die unbekannte Mannschaft aus Kellersberg auf dem Programm. Gegen 10 Kellersberger Feldspieler gewannen wir hochverdient mit 10:0, wobei der Sieg noch höher hätte ausfallen müssen.
Unser nächster Gegner war Herzogenrath. Diese Mannschaft war auch durch die bekannten Ergebnisse gegen andere Mannschaften schlagbar. Leider erwischten wir einen ganz schlechten Tag und kamen mit 7:2 unter die Räder. Warum ist uns jetzt noch ein Rätsel, aber einer der Gründe war die sicherlich äußerst brutale Spielweise unserer Gegner, mit der wir nicht zurecht kamen.
Außerdem waren wir nur damit beschäftigt mit dem Schiri und den zwei Herzogenrather Trainern zu diskutieren und unseren Gegenspielern so oft wie möglich eine "mitzugeben" anstatt vernünftig Fußball zu spielen.
Nach dieser Klatsche waren wir in Verlautenheide auf Wiedergutmachung aus. Da bei uns wieder einige Spieler fehlten, konnten wir ganze Stärke nicht ausspielen, aber wir gewannen dennoch verdient mit 1:0, wobei uns 4 B-Jugendspieler aushalfen.
Als die Hinrunde beeendet war, war unser Ziel klar: Wir wollen Meister werden!
In der Rückrunde standen nur Siege zu Buche, wobei besonders die Siege gegen Raspo Brand (6:0) und Dürwiß (3:0) hervorzuheben sind.
Außerdem gelang uns die Revanche gegen Herzogenrath zu Hause mit 3:2. Es wurde auch klar, daß Herzogenrath auswärts kein Spiel gewonnen hatte und zu Hause auf ihrem großen Rasenplatz bis auf ein Spiel alles gewonnen hatte. Außerdem gewannen wir noch gegen die Treter-Truppe aus Verlautenheide, wo der Trainer Polizist ist, aber sein Sohn im Spiel gegen Herzogenrath einem Spieler einen Zahn ausschlug!!
Und in diesem Spiel hatte er auch wieder dem Domenico einen Ellenbogencheck verpaßt, aber der Trainer und Polizist hat uns dann noch als Proleten bezeichnet, wobei das eigentlich nicht ganz nachvollziehbar scheint.
Auf jeden Fall konnte man das Spiel nicht als Fußballspiel bezeichnen, sondern eher als Treterei.
Das Spiel gegen Kellersberg wurde aufgrund der zu geringen Anzahl von Feldspielern, als wir in Kellersberg ankamen, abgesagt und wir bekamen 3 Punkte und 2:0 Tore.
Nach dem Ablauf der Saison sind wir nun Meister mit 9 Siegen und einer Niederlage, 27 Pkt., 31:13 Tore und ganzen 11 Punkten Vorsprung vor den Zweitplazierten. Erstaunlich ist, daß wir 9 der 13 Gegentore gegen Herzogenrath kassiert haben.
Leider bringt uns diese Meisterschaft gar nichts, weil wir in diesem Jahr nicht in die Sondergruppe aufsteigen können, sondern erst nach der nächsten Saison, die im August beginnt.
In dieser werden uns Stefan Haupts, der nach VfV zurückgeht, Roman Salewsky, der zu alt ist und auch nach VfB zurück wechselt, Christian Schlösser und David Georg, die andere Interessen haben leider nicht mehr (oder vielleicht doch wieder) zur Verfügung stehen. Verstärkt werden wir durch die ehemaligen B-Jugend Spieler Domenico Filimbieni, Phillip Nüsser, Percy Schilling und Daniel Peters. Es könnte sein, daß der eine oder andere noch zu uns wechselt, aber das hängt vor allem davon ab, ob sich deren Mannschaft auflöst.
Abschließend möchte ich mich im Namen der ganzen Mannschaft bei Kalle für die anderthalbjährige Zeit als Trainer bedanken, in der er viel Zeit in die Mannschaft investiert hat. Da aber nun die Chemie zwischen ihm und uns nicht mehr stimmte, trennen sich unsere Wege.
Zur nächsten Saison hat sich Udo Hirth aus der 1. Mannschaft bereiterklärt uns zu trainieren und ich denke durch seine langjährige Erfahrung als Fußballer wird er uns helfen und ich bin mir sicher, daß wir alle gut mit ihm auskommen werden.
Zur nächsten Saison haben wir uns wieder vorgenommen in die Leistungsgruppe zu kommen und vielleicht den Pokal zu holen.
Nico Herforth

 

Bericht der Tischtennisabteilung

 

Neues Spiel - Neues Glück

Ende August ist es wieder soweit: Eine neue und lange Saison liegt vor uns, die sich vor allem durch zwei einschneidende Regeländerungen auszeichnen wird.
Zum einen wird in dieser Saison erstmalig mit dem 40 mm Ball (der "alte" Ball war 38 mm groß) in allen Spielklassen gespielt. Dies hat zur Folge, daß das Spiel angeblich langsamer werden soll. Darüber hinaus werden die Schläge etwas kraftaufwendiger und der Spielball nimmt weniger Schnitt auf als vorher.
Da wir jedoch bereits seit ca. einem halben Jahr mit den größeren Bällen trainieren, sollte dies keine Probleme aufwerfen.
Die zweite Regeländerung brach da schon deutlich unerwarteter und plötzlich auf uns ein. Neuerdings werden nicht mehr nur noch 2 Gewinnsätze bis auf 21 Punkte gespielt, sondern ab sofort wird auf 3 Gewinnsätze mit jeweils mindestens 11 Punkten gespielt. Dabei wechselt das Aufschlagrecht nach 2 gespielten Punkten (bisher nach 5 Punkten) und im Entscheidungssatz werden jetzt bereits beim Stande von 5 Punkten (bisher bei 10 Punkten) die Seiten gewechselt. Dies bedeutet für uns eine schon deutlich größere Umstellung, da wir davon erst ca. zwei Wochen vor unserer Sommerpause erfuhren und uns somit kaum Zeit für eine Umgewöhnung blieb. Da allerdings alle Vereine mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben, beschert uns dies keinen Nachteil.
In der neuen Saison gehen wir seit langer Zeit nochmals mit drei Mannschaften an den Start, da wir erstmalig in der Vereinsgeschichte eine Schülerinnenmannschaft in die Kreisliga gemeldet haben. Sicherlich werden wir an dieser Mannschaft sehr viel Freude bekommen, da wir den beiden Top-Spielerinnen Lena Dietrich und Freya Seebode, ergänzt von Uta Stein, Alina Schultz, Sabrina Kaiser und Julia Brandt so einiges zutrauen dürfen. Sicherlich sind bereits alle sehr gespannt auf das, was sie im Laufe ihrer ersten Saison erwartet. Aber keine Sorge: Ihr schafft das schon!
Das gleiche gilt für unsere 1. Schülermannschaft, die sich ebenfalls fast ausschließlich aus jungen Spielern zusammensetzt, die ihre erste Saison spielen. In der untersten Spielklasse dürfen sie zeigen, was sie drauf haben. Viel Glück für Jan Seyfert, Paul Bertram, Julien Heijenrath, Daniel Grzondziel, Bastian Damblon, Tobias Offergeld, Michael Pluymackers, Raoul Bohn und Jonas Klügel!
Unsere "Altgedienten" starten in dieser Saison erstmalig bei den Jungen. Da wir mit ihnen im Schülerbereich überwiegend sehr zufrieden waren, hoffen wir auch im Jugendbereich auf ähnliches Abschneiden. Leider haben wir jedoch einen Leistungsträger an unsere Fußballabteilung verloren, so daß dies kein leichtes Unterfangen werden wird.
Dir Tim, alles Gute für die Zukunft!
Im Oktober werden wir erneut gemeinsam mit den Turnerinnen des BTV das alljährliche Trainingslager in Hellenthal abhalten, zu dem sich 12 Kinder qualifiziert haben.
Für die Saison wünsche ich allen Beteiligten, daß sie die Ziele erreichen, die sie sich setzen und vielleicht den ein oder anderen Titel bei den im September stattfindenden Kreismeisterschaften!
Andy Pohl

 

Fahrradtour Köln - Bodensee

Am 16.07. um 8.15 Uhr fiel der Startschuss zu unserer Radtour am Aachener Hauptbahnhof.
D.h. eigentlich fiel der Startschuss erst später, da wir, d.h. die 5 Tischtennisspieler Achim und Thorsten Gaede, Michael Bock, Jona Wernerus, Andy Pohl und Achims´ Arbeitskollege Roger uns erst mal auf den Weg zum Tourstart nach Köln teils per Pkw, teils per Bahn machten.
In Köln angekommen versammelten wir uns alle an der Severins-Brücke am Rhein, um dort die letzten Vorbereitungen zu tätigen, bestehend aus dem Anziehen dicker und wärmender Bekleidung, da es der Wettergott an diesem Tage nicht gut mit uns meinen sollte.
Und schon machten wir uns auf, die ca. 1000 km lange Radstrecke in den nächsten 10 Tagen zu bewältigen.
Die erste Etappe hatte ihren Zielort in Koblenz auf der Festung Ehrenbreitstein am Deutschen Eck, die wir auch völlig durchnässt vom Regen nach 120 Kilometern erreichten.
Früh um 7.00 Uhr morgens begann der nächste Tag, der uns von Koblenz nach Bingerbrück führte. Diese 67 Kilometer wurden von uns bei strahlendem Sonnenschein ein einem spontan abgehaltenen Mannschaftszeitfahren absolviert, was schon äußerst professionell aussah.
Am dritten Tour-Tag sollten wir dann nach ca. 100 Kilometern Worms erreichen, wo wir in der sehr gut hergerichteten Jugendherberge direkt am Dom zu Worms übernachteten. Leider war die Nacht viel zu kurz...
Der 4. Tag führte uns nach Rülzheim, wo wir unsere mitgebrachten Zelte und Schlafsäcke auf einem Campingplatz aufschlugen, um die Nacht im Freien zu verbringen. Nicht jedoch ohne ein wenig im direkt angrenzenden Hallenbad ein paar Runden geschwommen und anschließend ausgiebig beim Italiener gespeist zu haben (Warum guckte die Bedienung nur so seltsam, als die meisten von uns zwei Hauptgerichte bestellten???).
Kehl - unmittelbar neben dem französischen Strassburg am Rhein gelegen - stellte dann das Etappenziel am nächsten Tag dar. Der Schwarzwald war zum Greifen nah.
Das schöne Breisach wurde am nächsten Tag bei schönstem Kaiserwetter von uns heimgesucht. Vorbei am Kaiserstuhl ging es durch idyllische kleine Dörfer. Die vorzügliche Jugendherberge konnte mit 2-stöckigen Zimmern und fantastischem Essen aufwarten.
Und dann kam er: Der ominöse 7. Tour-Tag. Am Frühstückstisch herrschte bereits bedrückende Stille. Jeder hatte einen riesengroßen Respekt vor dem, was uns an diesem Tage erwarten sollte. Der Streckenplan sah folgendes vor: Über Merdingen, der Heimat von Jan Ullrich, erst mal ca. 42 Kilometer nach Freiburg. Dort angekommen galt es den Freiburger Hausberg Schauinsland bis auf 1.284 Meter Höhe zu erklimmen. Man stelle sich einen 12 Kilometer langen, durchschnittlich über 10 % steilen Anstieg vor, den man eine gute Dreiviertelstunde lang hochkurbelt. Das Glücksgefühl, welches man oben angekommen erlebt, ist unbeschreiblich doch gleichzeitig auch der Respekt vor dem anschließend noch zu erklimmenden Feldberg (1.493 m). Zwar kann man sich in einer rasend-schnellen Abfahrt (ca. 70 km/h) nochmals leicht erholen, jedoch, was dann folgt, sprengt alles dagewesene. Der Feldberg! Auf ca. 8 Kilometer Länge mit steilsten Rampen und einer durchschnittlichen Steigung von 12 % forderte er uns alles ab. Auf gut 1.200 Metern Höhe trafen wir einzeln und völlig abgekämpft an der Jugendherberge ein. Der anschließende Besuch in einem Mini-Hallenbad half ein wenig, die angeschlagenen Körper zu pflegen.
Abends wurde dann von uns noch der Gipfel erstürmt, von wo wir eine fantastische Aussicht über den Schwarzwald bis zu den Schweizer Alpen genießen konnten.
Der Tag danach! Die Strapazen des Vortags immer noch spürend ging es bei brütender Hitze vorbei am Schluchsee, über Waldshut und den Rheinfall in Schaffhausen zum schweizerischen Stein am Rhein, am äußersten Zipfel des Bodensees und wieder zurück nach Waldshut. Dort waren wir erneut auf einem Campingplatz untergebracht, jedoch in einem Spitzenzimmer!
Am vorletzten Tag ging es nach ca. 120 Kilometern zurück nach Breisach.
Fast am Ziel angekommen erwartete uns am 10. und letzten Tag auf dem Rad nochmals ein absolutes Highlight: Der Kandel (1.241 m), der als schwerster Berg im Schwarzwald gilt und den selbst Jan Ullrich laut eigener Aussage nicht gerne erklimmt. Wieder galt es nach zuerst gefahrenen 55 Kilometern einen 12 Kilometer langen Anstieg ca. 1 Stund lang hochzukurbeln. Oben angekommen und einmal durchgeschnauft ging es auch schon wieder rasend schnell ab ins Tal in einer über 20 Kilometern langen Abfahrt durch das schöne Glottertal. Vor dort aus hatten wir dann nochmals gute 50 Kilometer vor uns, bis wir wieder in Breisach ankamen.
Rückblickend betrachtet war es zwar ein recht anstrengende Urlaub, jedoch auch ein äußerst schöner, denn wann hat man sonst mal die Möglichkeit, durch halb Deutschland zu radeln und dabei die schönsten Ecken kennenzulernen. Vielen Dank an Achim, der uns dies durch seine detaillierte und ausgefeilte Streckenplanung überhaupt ermöglicht hat!
Vielleicht auf ein neues im nächsten Jahr...
Andy Pohl

 

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