Ausgabe 1/00
Der Vorstand berichtet
Jahreshauptversammlung, ein Spiegelbild des Vereins
60 stimmberechtigte Mitglieder konnte der 1. Vorsitzende des Burtscheider TV, Wilfried
Braunsdorf, bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung begrüßen. Neben den
Ehrenmitgliedern Heinz Kessel, Hans Leisten, Bruno Pass, Anita Braunsdorf, Horst Huppertz,
Theo Klinkenberg und Günther Preuß, galt ein Willkommensgruß auch Dr. Friedel
Erlenkämper, Beigeordneter der Stadt Aachen. Zunächst standen die Vereinsehrungen auf
dem Programm. Bereits am Sonntag erhielten beim alljährlichen Verdiententreffen
Jens-Peter Dierks die silberne und Rolf Klingsporn für 40jährige Mitgliedschaft die
goldene Vereinsnadel. Zunächst zeichnete der 1. Vorsitzende für besondere Verdienste Adi
Schneiders und Udo Herforth, beide Jugendfußballtrainer aus. Krankheitsbedingt konnte Kei
Blinde für seinen überdurchschnittlichen Einsatz an diesem Tag nicht ausgezeichnet
werden. Die silberne Vereinsnadel erhielten: Andreas Pohl, Andreas Klein, Gertrud Klein,
Dr. Friedel Erlenkämper, Dirk Wernerus und Hans-Michael Henke.
Für 40 jährige Mitgliedschaft konnte der Vorstand Klaus Hochstätter auszeichnen. Klaus
Hochstätter war Gründungsmitglied der Männergymnastikgruppe, die er heute leitet. Willi
Carlier, Vater der legendären A-Jugend Fußballer, wurde ebenfalls mit Gold dekoriert.
Neben seiner Zeit als Erfogstrainer der B- und A-Jugend und der 1. Mannschaft stand Willi
Carlier auch im Vorstand des BTV als Beisitzer zur Verfügung.
In seinem Rechenschaftsbericht konnte Wilfried Braunsdorf auf die Erfolge der Tischtennis
und Turnabteilung hinweisen. In der Fußballabteilung ist man zumindest
im Seniorenbereich z.Zt. nicht erfolgsverwöhnt. In allen Abteilungen ist eine
überdurchschnittlich gute und erfolgreiche Jugendarbeit zu sehen. In seinem gesamten
Bericht steht immer wieder die BTV-Jugend im Vordergrund. Wichtig in der heutigen Zeit ist
die Präsenz im Internet. Hier hat der BTV eine hervorragend gestaltete Hompage.
Maßgeblich hieran ist Andreas Pohl beteiligt.
Gemeinsame Veranstaltungen, wie World-Cup und Grenzland-Cup im Trampolinturnen, haben die
einzelnen Abteilungen noch enger zusammengebracht. Neben diesen sportlichen gab es auch
gesellschaftliche Veranstaltungen, wie das Sommerfest oder eine gemeinsame Bustour an die
Ahr.
Die Kassenprüfer bescheinigten der Kassenführung von Birgitt Schneiders hervorragende
Arbeit. Der BTV steht auf gesunden Füßen.
Bei den Ergänzungswahlen wurden folgende Personen gewählt: 2. Vorsitzender Reinhold
Köther, Geschäftsführer Thomas Savelsberg, Beisitzer, als Nachfolger für Kirsten
Breuer, wurde Bernd Quadflieg. Als Mitglied im Rechts- und Ehrenrat wurde Horst Huppertz
bestätigt.
Für den ausscheidenden Kassenprüfer Hans Leisten rückte Ute Gaede nach.
Alle Personen wurden einstimmig gewählt. Die gut vorbereitete Etatvorlage wurde durch
Wilfried Braunsdorf eingehend erläutert und von der Versammlung
ebenfalls einstimmig verabschiedet.
Mit dem Dank an die Versammlung und der Bitte, die einzelnen Abteilungen mit dem Besuch
der Veranstaltungen zu unterstützen, schloß Wilfried Braunsdorf die
Jahreshauptversammlung 2000.
Grenzland-Cup im Trampolinturnen 2000
Nun gehört auch diese Top-Veranstaltung schon wieder der Vergangenheit an.
Viele Stunden an Vorbereitungszeit, gemeinsamen Besprechungen und vieles mehr, waren
erforderlich, damit auch diese Veranstaltung zu einem Höhepunkt wurde. Die Aachener
Presse hat diese Veranstaltung hervorragend im Vorfeld unterstützt und in der
Nachbetrachtung ebenfalls sehr positiv dargestellt. Insgesamt 11 Presseartikel standen
über diese Veranstaltung in den beiden Aachener Zeitungen. U.a. fand eine gemeinsame
Präsentation mit den Fußballprofis der Alemania Aachen, sowie die Auftaktveranstaltung
des Jugendförderpreises, eine Gemeinschaftsveranstaltung der Aachener Zeitung und der AOK
Aachen statt. Hierbei stand auch die Präsentation des 12. Internationalen Grenzland-Cup
im Trampolinturnen im Mittelpunkt des Geschehens.
Viele Helfer aus allen Abteilungen standen wieder beim Wettkampf zur Verfügung. Es lief
alles reibungslos. Ob an der Kaffeeteria, beim Geräteauf- und abbau, oder beim
"Großreine-machen" . Hier möchte ich herzlich Dank sagen.
Bei dem ganzem "Trubel" am Wettkampftag in der Sporthalle ist mir etwas
besonders aufgefallen. Die Unterstützung für unsere eigenen Aktiven, Alexa Kück, Alexej
Kessler und Moritz Kutsch, war sehr mager. Vielmehr hatte sich ein "Fan-Club"
für unser ehemaliges Mitglied Nicole Maintz eingefunden um hier lautstarke Unterstützung
zu leisten. Diese einseitige Unterstützung wurde auch von unseren Aktiven wahrgenommen,
die sich sicherlich dazu ihre eigenen Gedanken machen.
Insgesamt hat sich der Burtscheider TV als Ausrichter von Großveranstaltungen sehr gut
dargestellt. Die vielen positiven Zustimmungen unterstreichen dies immer wieder. Ich
würde mich freuen, auch zukünftig auf ein so großes Mitarbeiterteam zurückgreifen zu
können, wenn es dann heißt:
13. Intern. Grenzland-Cup im Trampolinturnen 2002
11. Verdiententreffen ein voller Erfolg
Es gehört mittlerweile zum festen Bestandteil der Jahresveranstaltungenen
des BTV, das Verdiententreffen. Rund 30 "verdiente" BTVer folgten mit ihren
Partnern
der Einladung des Vorstandes zum diesjährigen Treffen im Hotel Ibis am 26. März. Es war,
wie in den letzten Jahren, ein wunderschöner Sonntagvormittag, wo
viel aus den zurückliegenden Zeiten erzählt wurde, und unsere "Jüngeren" Verdienten
ganz interessiert zuhörten. Da in diesem jahr auch einige "auswärtige" BTVer
geehrt wurden, nutzte der 1. Vorsitzende hier die Gelegenheit, Jens Peter Dierks mit der
silbernen Vereinsnadel auszuzeichen. Bis 1996 turnte Jens Peter in der Trampolinmannschaft
in der 1. Bundesliga und stand stets zur Verfügung, wenn die Mannschaft ihn benötigte.
Rolf Klingsporn wurde an diesem Tag mit der goldenen Vereinsnadel ausgezeichnet. Er
zählte zu den Technikern in der Fußballmannschaft, die 1969 den Aufsteig in die 1.
Kreisklasse schaffte. Nach dem fast kompletten Weggang der 1. Mannschaft 1972 hielt Rolf
dem BTV nach wie vor die Treue.
Der Vorstand ist sich einig, daß diese Veranstaltung auch in den nächsten Jahren
beibehalten werden soll, denn sie ist auch ein Bindeglied zwischen den Generationen im BTV
und im Vorstand.
Übungsleitertreffen in Bad Münstereifel
Erstmals trafen sich die Übungsleiter der 3 Abteilungen mit den
Vorstandmitgliedern nicht in der Jugendherberge Hellenthal sondern im Haus des Deutschen
Roten Kreuz in Bad Münstereifel. Eines kann man vorweg nehmen, es war ein sehr
harmonisches Wochenende. Das kann am sehr schönen Wetter gelegen haben, oder
an der Tatsache, daß der 1. Vorsitzende an diesem Tag Geburtstag hatte. Nehmen wir daß
Erste an.
Nach einem kurzen Begrüßungstrunk und dem Mittagessen, stand zunächst eine kleine
Wanderung Richtung Bad Münstereifel, mit verschiedenen Besichtigungen (Glasmuseum,
Brauhaus u.s.w.) auf dem Programm. Nach der Rückkehr wurde zunächst das Schwimmbad auf
seine Tauglichkeit überprüft, bevor dann nach dem Abendessen der absolute Spieleabend
begann. Hier einige Kostproben (es mußten Begriffe erraten werden): Ruth Huppertz:
Straßenei (sollte eigentlich Straußenei heißen) wurde trotzdem erraten. Anita
Braunsdorf: Stellte pantomimisch einen Waschbär dar.
Birgitt Schneiders stellt wegen einiger Begriffe (die nur Sie nicht verstanden hatte)
fest: Das ist ein Spiel aus Österreich.
Weiterhin stellte Birgitt Schneiders an Sabine Helten die Frage: Wo hast Du deine Möpse
(waren damit die Kinder von Sabine und Andre`gemeint ?).
Nach diesem feucht-fröhlichen Abend traf man sich am nächsten Morgen in bester Laune zum
Frühstück. Im Laufe des Vormittags wurden dann von Joachim Steuck die im Vorjahr
erarbeiteten Fragenkataloge (was muß im BTV verbessert werden, Gutes und Schlechtes im
BTV) nochmals erläutert. Der überwiegende
Teil dieser Fragen und Aufgabenstellungen war bereits erledigt oder konnten abschließend
beantwortet werden. Bei den noch offenen Fragen nehmen wir externe Hilfe in
"Anspruch". Mit einem Referenten des Landessportbundes (Norbert Käfer,
BTV-Mitglied) werden wir in einer Klausurtagung uns beraten und das Ergebnis dann den
BTV-Mitgliedern zu kommen lassen.
Es gibt nicht nur Trampolinturnen
Stefan Braunsdorf, Sportphysiotherapeut, betreut neben unseren
Trampolinturnern auch die Junioren-Mannschaft der Kölner Haie. Diese Mannschaft wurde in
der Junioren-Bundesliga Deutscher Vizemeister.
Herzlichen Glückwunsch
Wir gratulieren:
An dieser Stelle möchten wir alle Vereinsmitglieder erwähnen, denen im Zeitraum
(1.01.2000 - 30.04.2000) zu einem "runden" bzw. einem besonderen
Geburtstag oder zu einem anderen freudigen Ereignis gratuliert werden konnte.
Zur diamantenen Hochzeit!
Josef und Barbara Braunsdorf feierten am 27. Januar 2000 das Fest der diamantenen Hochzeit. Zu diesem Jubeltag gratuliert die gesamte BTV-Familie.
Zum Nachwuchs!
Genau zu Weihnachten (24.12.99) kam Eva zur Welt. Darüber freut sich
Familie Moritz. Herzlichen Glückwunsch!!
Bei Familie Michael Schmitz ist Nachwuchs angekommen. Marek wurde am 1.3.2000 geboren.
Am 27.1.2000 erblickte Joana das Licht der Welt und erfreut jetzt Familie Paulo Das Neves.
Zum Geburtstag!
50 Jahre | Bernd Quadflieg |
Hermann-Joseph Schmitz | |
Annemarie Wirtz |
Unsere Ehrenmitglieder
Josef Braunsdorf
Heinz Kessel
Paul Schumacher
Bruno Paas
Hans Leisten
Anita Braunsdorf
Wibke Flecken
Horst Huppertz
Günter Preuß
Theo Klinkenberg
Nachbetrachtung der BTV-Tour
Am 02.10.1999 war es soweit. Der Burtscheider Turnverein fuhr zum
eintägigen Trainingslager nach Bad Neuenahr.
Jetzt fragt sich wohl jeder der nicht dabei war, was die da wohl trainiert haben.
Dieter Wirtz und ich haben einen Trainingsplan nach neuesten sportpädagogischen
Erkenntnissen erarbeitet.
Als disziplinarischer Übungsteil war frühes Aufstehen und pünktliches Erscheinen zur
ersten Trainingseinheit gefordert. Hier bekam ein Sportler (R.K.) schon vor Spielbeginn
wegen Spielverzögerung um 15 Minuten seine erste gelbe Karte.
Nach dem alle Teilnehmer im Bus saßen konnte die zweite Übung beginnen.
Getränkeflaschen mußten geöffnet und möglichst problemlos im fahrenden Bus verteilt
werden. Das zügige Trinken aus den Pappbechern wurde durch unberechenbare Bremsmanöver
und durch die zum Teil extreme Kurvenlage erschwert. So kam es dann zu ersten Ausfällen.
Bis wir in Bad Neuenahr ankamen waren aber wieder alle einsatzbereit.
Der kurze Fußmarsch von Bad Neuenahr nach Ahrweiler diente zur Lockerung der Muskulatur.
In Dernau haben wir uns dann zur Bewältigung der noch bevorstehenden Disziplinen mit
einer großen Menge Kohlehydrate gestärkt. Der Verdacht, daß einige Sportler
Dopingmittel in Form von Alkohol zu sich genommen haben, hat sich glücklicherweise nicht
bestätigt.
Bei der dreistündigen Wanderung entlang des Rotweinwanderweges kam es dann auf eine gute
Kondition an. Es war wichtig immer den Kontakt mit der Führungsgruppe sicherzustellen.
Hier gab es dann die ersten Verluste. Einer der Wasserträger (R.K.) konnte mit einer
kleineren Gruppe nicht mehr folgen und nahm die falsche Abzweigung. Der Ausfall fiel zum
Glück rechtzeitig auf, so daß trotz einer längeren Unterbrechung das Etappenziel in der
vorgegebenen Zeit erreicht wurde.
In Mayschoß mußten dann die Muskeln gelockert werden, es wurden Getränke zu sich
genommen, damit sich der Körper von der Anstrengung schnell regenerieren konnte.
In der Letzten Übung ging es um die Gruppendynamik in der Mannschaft. Die sportlichen
Höhepunkte des Tages wurden analysiert, Defizite der einzelnen Sportler in den
unterschiedlichen Übungsteilen herausgearbeitet und im Team besprochen.
Auf der Rückfahrt hatten wir dann trotz erster Muskelverspannungen in den Waden durch die
Gesangseinlage der Fußballer eine super Stimmung und jeder wußte spätestens jetzt warum
er gerade in diesem Verein Sport treibt.
Fazit: Obwohl wir aus verschiedenen Abteilungen sind und uns auch zum Teil erst
während der Fahrt kennengelernt haben, hatten wir viel Spaß zusammen.
Wir gehören eben alle zur BTV - Familie.
Petra Bremser
Bericht der Turnabteilung
A-Liga leider verloren
Man kann nicht sagen, die Mannschaft hätte nicht gekämpft. Es hat nicht sollen sein.
Nach dem 2. Wettkampf waren wir auf Platz 2 in der A-Liga zurückgefallen. Also haben wir
uns gedacht, im 3. Wettkampf packen wir es an.
Es fing super gut an. Barren lief klasse. Caro überraschte uns alle mit einem perfekten
Übergrätschen, daß ihr seit Wochen nicht mehr klappen wollte. Wir waren begeistert.
Doch am Schwebebalken rutschte der Kampfgeist wohl eher in die Hose. Wie hat Arno Flecken
immer gesagt: "Am Balken gewinnt oder verliert man den Wettkampf". Oh, wie habe
ich diesen Satz immer gehasst, aber er hat Recht. Zuviele Absteiger und Wackler und
nervöse Turnerinnen blieben auf dem 10 cm breiten Streifen weit unter ihren Leistungen.
Nur Lena turnte gut und erreichte die höchste Mannschaftswertung an diesem Gerät.
Leider mußte unter blanken Nerven auch das Folgegerät Boden leiden. Anne und Caro
verpatzten beide ihren Salto. Dafür springt Maike nun endlich Flick-Flack. Puh, bin ich
froh.
Am Sprung wußten wir schon, dass wir "nur" 2. werden. Da viel die Anspannung
wohl ab und siehe da, man konnte hervorragend springen. Sogar Nadine fiel das Grinsen
während des An- und Abgrüßen nicht mehr schwer. Von 4 Mannschaften waren wir die
"reine" BTV-Mannschaft. Alle anderen haben Wettkampfgemeinschaften gegründet.
Ich bin stolz, dass wir alleine geturnt haben und ich sechs so tolle Mädchen habe. Von 30
Einzelturnerinnen sind unsere Mädchen alle unter den ersten 12. Anne Thess 3., Caroline
Herff 6., Maike Gossen 9., Nadine Kohl 10. und Lena Hunold 12. Sina Bauer mußte leider
wegen Verletzungen aussetzen. Sie ist im Moment aber nicht zu bremsen, immer dabei zu
sein. Sie hat mit ihrem Fieber Tanja gleich angesteckt, die es sich auch hat
nehmen lassen mit Tina zusammen den Wettkampf zu verfolgen. Wir haben uns über unseren
kleinen Fanclub sehr gefreut. Es ist schön, eine so harmonische
Gruppe zu haben.
Die C-Liga schlägt sich wacker
Nach dem 2. Wettkampf in der C-Liga kann Günter Godau ganz schön stolz sein auf die
Fortschritte der "mittleren" Turnerinnen sein. Immer noch liegen die Mädchen
von insgesamt 9 Mannschaften auf Platz 2.
Noch nicht an allen Geräten wird die höchste Schwierigkeitsstufe geturnt, doch im
zweiten Wettkampf gab es eine deutliche Leistungssteigerung. Am Balken versucht man sich
ja bereits mit der Schwierigkeitsstufe 7, am Barren geht man noch auf Nummer sicher. Das
Aufhocken, bereitet gerade Saskia noch ein wenig Probleme. Um unsere Nerven ein wenig zu
strapazieren, schafft sie es im Einturnen nicht - im Wettkampf dann doch. Bei den Eltern
ruft das ein Seufzen auf der Tribüne hervor.
Am Boden wird jetzt der Handstandüberschlag bereits von Jacqueline, Vera, Moa und Saskia
geturnt.
Sehr schön. Fast alle in den Stand und die Musik dieser recht komplizierten Übung zu
treffen, ist auch nicht immer leicht. Moa muß noch an ihrer Ausstrahlung arbeiten,
irgendwie scheint sie in ihrem Heimatland Schweden, davon nichts mitbekommen zu haben.
Vera war im Wettkampf etwas nervös, oder vielleicht habe
ich sie nervös gemacht?! Das wollte ich nicht, eigentlich ist sie die perfekte
Wettkampfturnerin und diejenige mit den weitaus besten Spagatsprüngen im ganzem Turngau
Aachen. Lara war leider erkrankt und konnte im zweiten Wettkampf nicht antreten, aber es
war toll, daß sie die Mannschaft immerhin als Zuschauer unterstützt hat. Hanna mausert
sich immer mehr, leider ist ihr die Reckübung nicht geglückt, doch sie hat den schweren
Ehrgeiz, endlich mal am Barren zu turnen.
Unser Neuzugang Sonja muß noch ein wenig üben die Teile zu behalten, dann kann sie im
nächsten Wettkampf auch mit Punkte sammeln.
Von insgesamt 59 Turnerin ist Jacqueline die beste Einzelturnerin vom BTV. Sie liegt auf
Platz 3 mit nur 0,25 Pkt. Rückstand auf Platz 2. Gleich dahinter Vera,
Moa Platz 8, Saskia Platz 17 und Hanna Platz 40. Weiter so!
Düren-Rur-Pokal
Da ich aus persönlichen Gründen verhindert war, ist Susanne Vossen als Trainerin
mitgefahren. Es ist toll zu wissen, dass sie dafür extra aus Trier anreist um die
Betreung zu übernehmen. Ohne dies, hätten die Mädchen nicht fahren können. Vielen Dank
Susi!
Leider war das nicht der beste Tag für Maike und Caro. Gleich am 1. Gerät war für Caro
der Wettkampf zu Ende. Eine Zerrung in der Leiste setzte sie außer gefecht.
Lena Hunold hat eine Verletzung am Finger, nicht vom Turnen!! Konnte erst gar nicht
mitfahren.
Maike Gossen fehlte irgendwo der Biß. Eine Verletztung am Fuß machte ihr ebenso zu
schaffen, sie turnte nur mit halber Kraft.
Nadine Kohl, benötigt noch ein wenig Training. Sie turnt im 1. Jahr im Kürbereich mit
und kommt an einigen Stellen an ihre Grenzen. Aber dafür ist ja das Training da und eine
unerbitterliche Trainerin. Mit ein wenig mehr Selbstbewußtsein kriegen wir das schon in
den Griff, nicht wahr Nadine!?
Nur Anne Thess überzeugte endlich mal wieder. Sie belegt einen tollen 8. Platz von 20
Starterinnen. Wenn wir hier an jedem Gerät kleine Steigerungen schaffen ist sie wieder
vorne mit dabei
E-Liga Wettkampf
Auch unsere Kleinsten müssen schon ran, um sich in der jüngsten Liga (ab
Jahrgang 91) mit anderen Mannschaften zu messen. Einige sind inzwischen auch schon
alte Wettkampfhasen und bereits das 2. oder 3. Jahr dabei. Regelmäßig haben sie dabei
ihre Plazierungen verbessert. Diesmal belegten sie von 18 Mannschaften!! einen tollen 6.
Platz, das 1. Team des TV Konzen war einfach nicht zu schlagen und wurde 1.
Auch in der Einzelwertung lassen sich die Plazierungen sehen. Unsere beste Turnerin Pia
Middelkoop kam von 130 Turnerinnen auf den 15. Rang, dicht gefolgt
von Judith Springer auf dem 19. Platz. Endlich dreht auch sie ihre Felgen am Reck. Kerstin
Kisza ist überglücklich, dass sie nun eine Hocke über einen Kasten springt, der fast so
groß ist wie sie, damit belegte sie Platz 24. Für Charlotte Hüls war dieser letzte
Wettkampf beim BTV ebenfalls mit einem 34. Platz erfolgreich. Mit 5 Jahren ist Julia
Helten die jüngste Turnerin bei uns und auch unter den Teilnehmerinnen, obwohl sie erst
seit dem letzten Sommer turnt, konnte sie sich besonders im letzten Wettkampf steigern und
einen 45. Platz verbuchen. "Karolina, demnächst wird nur noch Aufschwung am Reck
geübt", aber trotzdem ein
toller 51. Platz. Ihre Schwester Frederike Haag war im letzten Wettkampf, ihrem ersten,
noch sichtlich nervös, aber nun weiss sie ja wie so was abläuft und kam
mit nur zwei von drei Wettkämpfen auf den 90. Rang. Gina Lücker und Henni Hüls, die je
an nur einem der Wettkämpfe teilnahmen wurden 115. und 122. Trotzdem habt ihr euch alle
viel Mühe gegeben und die Wettkämpfe erfolgreich abgeschlossen, nur weiter so. Charlotte
und Henni, die leider demnächst
wegziehen, wünschen wir weiterhin viel Erfolg und hoffen doch, daß sie uns mal besuchen
kommen. Dafür freue ich mich sehr, daß seit kurzer Zeit eine neue Assistenztrainerin
unter uns weilt. Karina Kisza hat ihren Turnanzug leider an den Nagel gehängt, hilft mir
aber jetzt tatkräftig mit. Das finde ich super. Vielen Dank Karina.
Kristina Freyaldenhoven
Willi-Jonkmanns-Pokal in Dinslaken
Am 27.02.2000 trafen sich die "Großen" um 6.00 Uhr morgens (!) froh und munter
(haha) am Aachener Hauptbahnhof.
Einige, von ihren Karnevalsveranstaltungen gerade erst zurück, schliefen im Zug
erschöpft ein. In Oberhausen mußten wir umsteigen und so vertrieben wir uns die halbe
Stunde Wartezeit auf der Damentoilette. WOW! Die war echt toll. Nicht nur super sauber
(Alliteration), sondern auch hochmodernisiert. Kaum, daß wir in Dinslaken angekommen
waren, trafen wir auch schon die ersten Konkurrentinnen, mit denen wir uns dann auf die
Suche nach der Turnhalle machten. Den ersten Schock bekamen wir beim Einturnen. Mein Gott
waren die anderen gut! Obwohl wir in diesem Moment am liebsten wieder nach Hause gefahren
wären, haben
wir uns am Ende doch ganz wacker geschlagen. Leider haben wir in drei verschiedenen Riegen
geturnt, so daß die arme Schaafi immer zwischen uns hin und her hetzen mußte. Ein
weiteres Problem war, daß die Geräte relativ schlecht waren. Am Sprung waren die
Kampfrichter wirklich hart. Selbst Anne konnte ihre gewohnten Punkte nicht erreichen. Am
Barren lief es dafür für sie und Caro ganz gut, aber leider hatte hier Lena ihren
schlechten Tag. Sie konnte trotzdem darüber Lachen und brachte dafür am Boden und am
Balken ganz gute Leistungen. Am Balken waren wir alle gut. Boden war für Nadine ein
besonderes Gerät. Sie turnte zum 1. Mal ihre Kür und das gar nicht mal schlecht. Caro
war wahnsinnig stolz auf "ihre" Übung. Außerdem war für Anne Premiere am
Boden, denn sie sprang
zum ersten Mal den Salto alleine und auch Caro sprang ihn nach 2 Jahren wieder. Leider sah
Schaafi dies nicht. Und obwohl die anderen alle viel schwierigere Elemente turnten, wurden
wir nicht letzte. Im Jahrgang 84 und älter wurde Anne 11., Caro 16 und Maike 21. Lena
wurde in ihrerAltersklasse (85/86) 9. und Nadine erreichte den 13. Platz in der Gruppe 87
und jünger.
Erschöpft machten wir uns auf den Rückweg, wo wir in Oberhausen ein paar
Borussia-Dortmund-Fans trafen, über die wir uns hier nicht weiter auslassen wollen. Der
Rest der Rückreise verlief mehr oder weniger ruhig. Caro schlief und die anderen
brüllten am Fenster. Alles in allem ein anstrengender, aber schöner Tag. Danke an Nadine
Fischer fürs kampfrichtern und danke an Sina fürs Daumendrücken und
Anfeuern trotz Verletzung!
Caro und Maike (die Scherzkekse)
Wieder zurück
Geliebäugelt hat sie immer noch mit den Turnerinnen und gute Kontakte haben wir gepflegt.
Zum Anfang des Jahres hat sie sich entschieden in dem Team der Turnerinnen als Trainerin
einzusteigen. Wir freuen uns riesig darüber und Tanja Maintz wohl auch.
Schlägt doch ihr Herz ursprünglich für das Kunstturnen. Sie unterstützt jetzt Günter
Godau und fühlt sich unter uns anscheinend sehr wohl und ich bin total froh,
eine ehremamtliche Trainerin mehr zu haben, die ich selber schon so lange kenne und mag.
Herzlich Willkommen bei den Kutis, Tanja!
Andrea Houben
Alexa Kück Rhein. Meisterin im Trampolinturnen 2000
Essen war Austragungsort der 39. Rhein. Meisterschaften im Trampolinturnen. Drei Aktive
des BTV gingen hier an den Start. Bei den Schülern startete der Titelverteidiger des
letzten Jahres, Moritz Kutsch. Er begann mit einer recht ordentlichen Pflichtübung, die
mit 24,9 Pkt. bewertet wurde. Auch die 1. Kürübung turnte Moritz, obwohl er z.Zt. recht
wenig trainiert, sauber. 29,5 Pkt. Damit nach dem Vorkampf Rang drei. Im Finale kam dann
eine Unsicherheit in die Übung,
die er nicht mehr ausgleichen konnte. Am Ende Rang acht.
Das Teilnehmerfeld bei den Turnern war stark reduziert. Nur Alexej Kessler war hier
angetreten. Hierbei ging es weniger um den Meistertitel, vielmehr mußte
Alexej nach der "verkorksten" Übung beim Grenzland-Cup einen kompletten
Wettkampf turnen, da er für die Nationalmannschaft nominiert wurde. Eine
Superpflichtübung zeigte er zunächst. 27,3 Pkt. eine korrekte Wertung. Darauf konnte man
aufbauen. Aber es kam anders. Seine mir Höchstschwierigkeiten gespickte Kürübung ist
nicht einfach.
Übungsabbruch. Nicht nur der Trainer war sauer. Im Finaldurchgang zeigte er dann
Nervenstärke und turnte seine Übung durch. 36,3 Pkt. Auch diese Wertung
war dem Vortrag angemessen. Also, er kann es doch.
Gut vorbereitet war Alexa Kück. Gleich im Pflichtdurchgang zeigte Alexa eine gute
Leistung und ging mit 26,3 Pkt. in Führung. Kleine Unsicherheiten im 1. Kürdurchgang
brachten immerhin noch 30,5 Pkt. Aber die Führung konnte behalten werden. Ruhig und sehr
souverän turnte sie die Finalübung, 31,3 Pkt. Damit insgesamt 88,1 Pkt. und den Titel
der Rhein. Meisterin 2000.
Für den Vierländerkampf am 10. Juni in Kopenhagen gegen Dänemark, England, Tschchien,
wurde vom Landestrainer Stefan Braunsdorf neben Alexej Kessler auch Alexa Kück nominiert.
Alexej Kessler wurde von Bundestrainer Michael Kuhn für den Länderkampf Deutschland -
Niederlande nominiert.
Wilfried Braunsdorf
Bericht der Fußballabteilung
Wann reißt die schwarze Serie endlich ab?
Eine neue Konzeption, ein neuer Trainer und ein neues Mannschaftsgefüge in der
Fußball-Senioren-Abteilung mußte zwangsläufig zunächst zu mehr Unordnung führen, da
es einige Zeit braucht, bis alle Beteiligten sich auf die neue Situation einstellen
konnten. Doch das Resumeè, das wir ziehen müssen, ist bis auf die Tatsache, daß erste
und zweite Mannschaft sehr gut zusammengeführt wurden durch gute Arbeit der Trainer Wenn
und Lohmüller, eher ernüchternd.
Zur Situation:
Der geschrumfte Kader der ersten Mannschaft wurde aufgefüllt mit Spielern der Zweiten, so
daß das Personalproblem dorthin verschoben wurde. Trotz guten Willens und großem Einsatz
gelang es jedoch nicht die spielerische Klasse zuerreichen, die für die B-Liga notwendig
ist.
Ergebnis:
Die erste Mannschaft konnte kein Spiel gewinnen und befindet sich in akuter
Abstiegsgefahr!!!
Aus den Lehren der Vergangenheit heraus gilt es jetzt rechtzeitig zu handeln und den
Abstieg in die letzte Klasse mit allen Mitteln zu verhindern. Das sind wir dem BTV und
unserer Jugend schuldig, wenn diese einen Ansporn für das Bleiben im BTV haben soll.
Damit die Abteilungsleitung nicht falsch verstanden wird und ihr ggfs. Wankelmütigkeit
unterstellt wird:
zum Zeitpunkt der Neuausrichtung der Abteilung bestand keinerlei Gefahr für einen
Abstieg, so daß gewisse Aufbaurisiken eingegangen werden konnten. Auf
Grund der sportlichen Misere hat sich die Situation grundlegend geändert.
Nun gilt es in kürzester Zeit - unter Einbeziehung einiger erfahrener Spieler - das
Spielniveau deutlich anzuheben und den Klassenverbleib zu sichern!
Darüber hinaus gilt es rechtzeitig die Weichen für die neue Saison zu stellen, da aus
der Erkenntnis dieser Saison heraus wir an neuen, spielstärkeren Spielern, die
es zu verpflichten gilt, nicht vorbeikommen.
Die Zukunft der Fußballsenioren im BTV
steht und fällt mit dem ehrenamtlichen Engagement derer, die sich mit dem Verein
identifizieren. Im Jugendbereich, wo es seit einigen Jahren hervorragend läuft
(Kompliment an alle Beteiligten!) ist es gelungen, fast zu 100% eigenständig die
anstehenden Aufgaben zu erledigen. Im Gegensatz dazu bedarf es bei den Senioren
einer großen Anzahl von Helfern, um das sportliche und gesellige Geschehen im Verein
dauerhaft zu fördern und aufrechtzuerhalten, sowie die Aufgaben der
Verwaltung und des Spielbetriebes zu erledigen. Seit über fünf Jahren habe ich mich mit
mehr oder weniger Erfolg darum bemüht, die Fußballabteilung menschlich und sportlich
weiterzubringen. Diese Arbeit konnte ich nur leisten, weil immer mehr Mitstreiter bereit
waren, sich mit mir für ein positives Umfeld zu engagieren. Im
Einklang mit den sportlichen Erfolgen gelang dies sehr gut. Seit einiger Zeit ist es viel
schwieriger geworden, jemanden zu finden, der sich von sich aus für den
Verein einsetzt. Es ist ja auch ganz menschlich, weil die Motivation die Triebfeder für
die Einsatzbereitschaft ist.
So auch bei mir!
Da ich im Moment in einigen Bereichen alleingelassen fühle und es dadurch zu weiteren
Arbeitsbelastungen kommt, kann ich diese Aufgabe - aus familiären und beruflichen
Gründen - nicht mehr so ausüben, wie es der Job erfordert und ich es bestmöglich
leisten will.
Aus diesem Grunde habe ich mich am 16. März auf unserer Abteilungssitzung nicht mehr zur
Wahl gestellt. An diesem Abend konnte kein neuer Abteilungsleiter gefunden werden.
Einige Mitglieder erklärten sich nun bereit zu helfen, so daß ich der Abteilung noch bis
zum Jahresende kommissarisch zur Verfügung stehe.
Ein erstes Treffen für die Helfer findet in der ersten Maiwoche statt. Die vergangene
Zeit hat mir auch oft Spaß bereitet und ich bin durch viele liebe, gute und herzliche
Beziehungen sehr bereichert worden.
Danke, und kein Blick zurück im Frust.
Euer Hennes Henke
Am 31. März organisierte Toni Huth (Alte Herren) und Jupp Schmitz (1.
Mannschaft vor 20 Jahren) ein tolles Treffen im Hotel am Bahnhof.
Eingeladen waren die Spieler und Betreuer der Meistermannschaft1997/80. Gekommen sind fast
alle und bei großem Hallo und stöbern in den Fotoalben von Happy Stüttgen ging es
feuchtfröhlich bis in den frühen Morgen, verbunden mit dem festen Vorsatz, sich noch mal
auf Siegel zum "Kick" zu treffen.
Spielbericht des Freundschaftsspiel gegen Borussia Brand
Pressestimmen aus nah und fern:
"BTV schlägt sich achtsam gegen Borussia Brand und verliert 1:6!!! "
"Tolles Abschiedsspiel zwischen BTV und Borussia Brand. "
"BTV unterliegt Borussia Brand im Bernd Lucas Abschiedsspiel!!! "
"Borussia Brand führt zur Halbzeit erst 3:1 gegen BTV!!! "
"Esser leitet mit seinem Eigentor BTV Niederlage ein! "
Am Samstag haben wir in einem Freundschaftsspiel gegen Borussia Brand gespielt. Anlass war
der Abschied von Bernd Lucas. Zu Borussia Brand bleibt zu
sagen, dass sie gerade den Köpi Hallencup gewonnen haben und momentan die angeblich
zweitbeste Mannschaft in Aachen sind!!!
Die Überraschung war groß, zumindest bei mir, als ich am Samstagmittag noch ein wenig
verschlafen auf BTV erschien und mich doch ein wenig wunderte, als ich plötzlich u.a.
Tobias Lenneper vor mir stehen hatte (ehemals Alemannia AC, habe ihn schon einige male auf
dem Tivoli spielen sehen.). Tja, was macht der denn hier, dachte ich mir so und hustete
ein wenig dunkelgrünen Schleim aus. Tja, Stefan Wenn grinste nur und meinte, daß ich
gleich bestimmt wach werden würde. Er sollte recht behalten.
Es war ein tolles Erlebnis.
11 BTV Kreisliga B Spieler erwarten gespannt den Anpfiff um sich abschlachten zu lassen.
Man beachte, dass mit Sascha und Niki 2 Spieler ihre erste Saison spielen und mit Abdul,
Bernd, Christoph, Oli und Michael drei weitere Kreisliga C Spieler im Kader standen. Es
folgte zwar eine 6:1 Schlappe, von abschlachten konnte aber im nachhinein keine Rede sein.
Wir haben alle gekämpft und sind sicherlich an die Grenze unseres Leistungsvermögen
gegangen.
In den ersten 15 min. zeigte Brand mit seinem Kombinationsspiel schnell wer Chef auf dem
Platze war. Sie variierten danach über 90min. das Tempo immer
wieder um uns gelegentlich auf den Boden der Tatsache zu holen, wenn wir zu frech wurden.
Es war schon beeindruckend wie konsequent man Spielen und Gehen betreiben kann. Der Ball
flog nur so an einem vorbei. BTV kämpfte, ackerte und versuchte immer wieder mit
konsequent, diszipliniertem Spiel die Räume eng zu halten und Brand mit der ein oder
anderen Offensivaktion zu ärgern und das spiel offen zu gestalten. Bis zur Halbzeit stand
es 3:1 für Brand, wobei zwei lächerliche Freistoßtore zustande kamen.
Wir hatten geil gespielt und erwarteten eigentlich eine Brand Trotzreaktion Anfang der 2
Halbzeit. Aber das Gegenteil passierte. BTV drückt und schnürt für ca. 12 -13min. Brand
in seine eigene hälfte. Folge, tolles Spiel und die Tore 1:4 und 1:5 zwischen der
59-65min. Da dank unserer lauffreudigen Offensivbemühungen langsam die Kräfte schwanden.
Danach ein fleißiges hin und her, alle bissen und in der 82.(1:6) und 87(1:7) min. gab es
nichts mehr zu beißen, da BTV die letzten Kräfte schwanden. Es war nicht mein bestes ,
dafür aber sicherlich eins der geilsten Spiele.
Am Samstag haben wir uns ziemlich gut aus der Affäre und härtestes Konditionstraining
absolviert.
Zur Aufstellung:
Sascha
Norbert Udo Achim Deden
Paolo Olli E.
Michael Dieter Rosenstein
Abdul
Niki Witt Dirk Breuer
Ersatz: Bernd, Christoph
Zu den Noten:
Sascha 2,5 Er hat sehr gut gehalten. Einziger Fehler beim 1:2, wo er
einen ziemlich schlecht geschossenen Freistoß von Lenneper völlig verkalkuliert hat.
Ansonsten Bärenstarke Reflexe, ordentliche Ausstrahlung und wie bei allen merkte man auch
ihm eine gewisse Nervosität und Anspannung bis in die Haarspitzen an.
Norbert 2,5 Starker Manndecker mit Offensivdrang der konsequent in die Zweikämpfe ging
und Stefan Hilgers nur wenige gute Szenen zuließ.
Udo 3 Übersichtlicher Libero der konsequent in die Zweikämpfe ging.
Achim Deden 2 Er hat wohl das Spiel seines Lebens gemacht. Lenneperganz eng gedeckt, das
Super Tor vorbereitet und ungewohnt sicher am Ball. Oft der einzige BTVer der ziemlich
cool blieb, wenn 3 Brander auf ihn zu rannten. Leitete mit seinem TRAUmPASS das verdiente
1:1 ein!!!!
Abdul 3,5 Kreativspieler im Zentralendefensivbereich der nach 20min. vom Trainer hinter
die Spitzen beordert wurde. Versuchte mit Offensivdrang und
vergeblichen technischen Kabinettstückchen dagegen zu halten.
Olli E. 3 Es war einfach nur geil. Ehrfürchtig lief er in den ersten 14min. umher und sah
keinen einzigen Ball, da diese viel zu schnell an ihm vorbeiflogen/rollten/gespielt
wurden. (Es war einfach cool mit an zusehen wie schnell und eng am Fuß so ein Ball in den
eigenen Reihen gehalten werden kann)
Nach dem unglücklichem Eigentor zum 0:1 bemüht sein kleines Missgeschick wieder gut
zumachen. Lief viel, aber in der ersten Halbzeit deutlich überfordert. Stand in der 2
Halbzeit besser und konnte endlich einige Zweikämpfe annehmen und sogar einige wenige
gewinnen. Es war wirklich geil, wenn auch deprimierend, weil
Du ständig jemanden neben Dir stehen hattest, der ERSTENS schneller ZWEITENS Ausdauernder
und DRITTENS Technisch um Welten besser war als man(n) selbst. Die Folge war ein
konsequentes BTV reagieren, hinterherlaufen und ein taktisch sehr diszipliniertes
Verteidigungskonzept. Wenn mal ein BTV Spieler den Ball hatte, war dieser so O-Ton Trainer
Stefan Wenn: "Die Ärmste Sau auf dem Platz...", weil JEDESMAL,wirklich jedesmal
Drei Brander wie von einer Tarantel gestochen auf einen zustürmten und weit und breit
alle BTVer interessiert zuschauten und man sich fragte OE: "Na, schafft er
es?"
Mir persönlich hat die Einwechslung eines frischen Stürmers in der 60min. den Rest
gegeben, da dieser wie ein wilder umherlief. Zu meiner Zufriedenheit, hat er keinen
einzigen Ballkontakt gehabt)
Michael 3 Spielte sehr konsequent auf seiner ungeliebten rechten Außenbahn und ließ sich
nach anfänglicher moserei doch noch von der Allgemeinheit anstecken
und spielte bärenstark mit einigen coolen und sehenswerten Flankenläufen. Es war schon
bewundernswert, wie er einige male plötzlich völlig alleine auf der rechten Seite
auftauchte und weit und breit kein Gegenspieler zu sehen war. Versetzte das ein oder
andere male die Borussia Abwehr vor waghalsige Rettungsaktionen,
da er trotz direktem Gegenspieler aus vollem Lauf zum Flanken kam. Beachtenswert und von
allen mit gehörigen Respekt aus der ferne beobachtet. Dieter Rosenstein 3 Bildete ein
wenig überraschend die andere Seite der BTV Flügelzange und löste dieses Problem mit
konsequentem Defensivverhalten, wobei er sich öfters 2-3 Gegenspielern gleichzeitig
stellen musste.
Paolo 2,5 Am Anfang hinter den Spitzen, wo er sich nicht so richtig entfalten konnte, da
noch keine Bälle nach vorne kamen. Nach dem taktisch klugen Wechsel
mit Abdul entfaltete er sich zum BTV Schlüsselspieler, der mit seinem technischen können
einige male versuchte den Brandern ein kleines Schnippchen zu schlagen. Absolute
Höhepunkt einer starken Partie sicherlich das vorbereiten des 1:1!
Niki Witt und Dirk Breuer 3 Niki war glorreicher Abstauber zum 1:1, spielte gut, engagiert
und stellte sich konsequent dem Zweikampf. Die beiden Stürmer bekamen nur wenige
Möglichkeiten sich konstruktiv in Szene zu setzten. Sie ackerten unheimlich viel mit und
betrieben sogenannte offensive Drecksarbeit an der Mittellinie. Sie liefen beide
unheimlich viel und stellten sich in den wenigen Situationen den umständen entsprechend
geschickt an. Nichts dran auszusetzen und dank des Tores sind sie und wir alle für die
Mühe belohnt worden.
Spieler des Tages: Achim Deden
Besonderes:
3 min. Torchance 14 min. Freistoß für Brand. Lenneper schießt aus
15,5 Meter. Eßer fälscht ab und lenkt den Ball in die andere Ecke. Tja,......
23min. Eßer erkämpft sich im zentralen Mittelfeld den Ball von Lenneper. Passt auf den
Flügel zu Achim Deden. Der nimmt den Ball, führt ihn ein paar Meter und schlägt den
Pass des Jahrhunderts an sage und schreibe 5-6 Brandern vorbei bzw. mitten durch sie durch
in die Tiefe des Platzes. Paolo geht steil und tänzelt den Torwart elegant mit einer
tollen Körpertäuschung aus. Er wird nach Außen getrieben und schießt aus spitzen
Winkel aufs Tor. Niki Witt hechtet und bugsiert knapp vor der Torlinie den Ball ins
Tor!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Wahnsinn. Geiles Tor. Völlig verrückt. Der Brander Trainer
flippt total aus und ich, naja, kann es noch gar nicht richtig glauben, da es nicht nur
ein Tor, sondern noch ein geiles dazu, war. Es lebe BTV.-)
27min. Freistoß Lenneper aus 16 Metern. Der Ball segelt dahin und Sascha verkalkuliert
sich leider.1:2 Zwischenstand.
29 min. Torchance
35. min. Oli bekommt den Ball, setzt zum Dribbling an, lässt den ersten stehen, den
zweiten, "Was ich bin noch am Ball?????? Wahnsinn" es kommt der dritte an, und
promt das foul. Cool, immerhin habe ich es probiert und sage und schreibe 4,5 Meter
Platzgewinn erspielt.
41min. 1:3
45min. Halbzeit Trainer Stefan Wenn forderte das wir viel miteinander sprechen und wenn,
dann positiv. Fazit nach dem Spiel. Ging nicht, da alle keine Luft hatten um rumzulabern.
Es war wirklich geil. In der Halbzeitpause 15min. absolute Stille, da alle total fertig
vom laufen waren und jeder mit sich selbstbeschäftigt. Ich überlege ernsthaft demnächst
für einen Marathon zu trainieren, da am Samstag 90min. DAUERLAUF angesagt war.
49 min. Torchance
56min. Oli bekommt den Ball, Körpertäuschung und ein entsetzter Schrei des gegnerischen
Trainers. Ich total stolz setzte zur Todesflanke an und schieße den Ball irgendwo in die
Wolken....Trotzdem geil, da ich ihn mit einem gekonnten Übersteiger ganz schön alt habe
aussehen lassen .-)
73 min. Torchance
90min. Ein für mich tolles Spiel geht zu Ende. Wir haben alles gegeben und gehen stolz
und völlig fertig vom Platz. Die Moral stimmt und Stefan Wenn's Versuche Teamspirit zu
vermitteln sind bei unsrem ersten Spiel voll aufgegangen.
So das wars
Euer Oliver don Hobo
Bericht über die C-Jugend
Es ist wieder soweit. Neuigkeiten sind gefragt. Zum jetzigen Zeitpunkt kann noch nicht
viel gesagt werden, da die Meisterschaftspiele in der Sondergruppe zwar schon Anfang
Februar beginnen sollten, doch aufgrund widriger Platzverhältnisse fielen einige Spiele
aus.
Nach vier absolvierten Spielen kann festgestellt werden, dass die Gruppe relativ
ausgeglichen ist. Bis auf den Tabllenersten (Ritzerfeld) und dem Tabellenletzten
(Kohlscheid) kann jeder jeden schlagen. Wir haben bisher gegen Ritzerfeld 0:6 und gegen
Stolberg unglücklich 1:3 verloren, während wir gegen Raspo Brand glücklich mit 2:1
siegen konnten. Daneben gab es auch noch ein 0:0 gegen VfR Forst.
Ziel ist für uns, mindestens den 4. Tabellenplatz zu erreichen, damit wir dann die
Möglichkeit haben, uns in Aufstiegsspielen für die B-Jugend Sondergruppe in der
nächsten Saison zu qualifizieren. Dies wäre ein großer sportlicher Erfolg, auf den wir
alle Stolz sein können. Aber bis dahin ist noch ein weiter Weg und so manch
ein Spieler muß hier auch akzeptieren, dass er aus taktischen Gründen nicht von Anfang
an spielen oder aber zum Beginn der zweiten Halbzeit eingewechselt
werden kann.
Da wir mehr als zwanzig Spieler haben, muß vor jedem Spiel geplant und überlegt werden,
auf welcher Position ein Spieler eingesetzt wird. So kann es eben vorkommen, dass ein
vermeintlich schwächerer Spieler auf eine Position eingesetzt wird, auf der er für die
Mannschaft wichtig ist. Denn eins sollten die Jungs inzwischen wissen bzw. gelernt haben,
dass man mit 10 Stürmern kein Spiel gewinnen kann.
Im übrigen besteht für alle die Möglichkeit, sich im Training bzw. in
Freundschaftsspielen für Einsätze anzubieten. Wer diese Gelegenheit aus
Disziplinlosigkeit, Lustlosigkeit oder Interessenlosigkeit nicht nutzt, darf sich auch
nicht beschweren.
Bernd Zimmermann
Der Weg von der Prüfung bis zum ersten Einsatz
Ausbildung
Am 17. August begann meine Ausbildung zum Schiedsrichter in Verlautenheide, wo wir uns in
den folgenden Wochen immer Dienstags und Donnerstags trafen.
Am Anfang einer Stunde wurden immer Fragen zu den Regeln gestellt, die wir in der letzten
Stunde durchgenommen hatten. Danach nahmen wir eine bzw. zwei
neue Regeln durch. Peter Steffens und Axel Imhoven brachten uns diese mit Referaten
näher.
Drei Wochen später, am 9. September 99 bestand ich meine Prüfung mit einem halben Fehler
und war so unter den besten fünf Teilnehmern.
Fortbildung
Jeden ersten Dienstag im Monat müssen alle Jungschiedsrichter an der Fortbildung in der
Mies-van-der-Rohe Schule an der Neuköllner Str. teilnehmen. Jeden zweiten Monat schreiben
wir einen Regeltest, der in der folgenden Stunde in den ersten 20 Minuten besprochen wird.
Danach werden Referate über bestimmte aktuelle Themen gehalten, so hielt z. B. Axel
Imhoven im November ein Referat über Hallenfußball.
Einsatz
Auf meinen ersten Einsatz habe ich mich sehr gefreut. Doch bis dahin musste ich leider
noch zweieinhalb Monate warten. Dann endlich bekam ich eine Ansetzung
zu einem Meisterschaftspiel der D-Junioren von Westwacht Aachen.
Kurz bevor ich von zuhause ins Stadion West fuhr, war ich gar nicht aufgeregt. Als ich am
Platz angekommen war, begrüßte mich Herr Herpes, der mich während des Spiels betreute
und beobachtete. Zunächst zeigte er mir, wie ich vor einem Spiel die Platzabnahme
durchzuführen habe und vor allem auf was ich alles zu achten habe. Ich stellte dabei
fest, dass die Tornetze nicht ganz in Ordnung waren und die Eckfahnen fehlten. Dies
teilten wir den Verantwortlichen von Westwacht vor Spielbeginn mit, damit sie dies
abstellten.
Das Spiel war sehr fair, aber es war abwechslungsreicher als ich dachte. Ich hatte bei der
Begegnung Westwacht D1 Forst D2 mit einem 15 0 Ergebnis gerechnet.
In den ersten Minuten schien sich meine Annahme zu bestätigen, da es schon nach 7 Minuten
2 0. Nach der Halbzeit, bei der es 3 0 stand, wurde das Spiel um einiges
schneller. Allerdings fielen die Tore zum 5 1 erst in den letzten zehn Minuten.
Herr Herpes besprach mit mir in der Halbzeitpause meine Fehler und gab mir Tips, wie ich
sie vermeiden könnte. In der zweiten Halbzeit machte ich keine größeren Fehler mehr und
er lobte mich.
Ich war selbst ganz zufrieden und glücklich. In der Zwischenzeit habe ich bereits mehrere
Spiele ohne Betreuer geleitet und es macht mir nach wie vor großen Spaß als
Schiedsrichter an Fußballspielen teilzunehmen.
Jan Zimmermann
Unser Turnier 2000
Am Samstag, den 8.1.2000 und am Sonntag, den 9.1.2000 fand unser 3. Hallenfußballturnier
statt.
Insgesamt 36 Mannschaften, von der F-Jugend bis zur B-Jugend tummelten sich an beiden
Tagen in der Neuköllnersporthalle.
Von der Jugendabteilung gut vorbereitet und von vielen Müttern, Vätern und sonstigen
verwandten unterstützt war auch dieses Turnier ein voller Erfolg und die Jugendabteilung
bekam viel Lob von allen Seiten.
Wir möchten uns bei den außenstehenden Spendern wie der Sparkasse, dem Getränkehandel
MARDER, den Veranstaltern des KÖPI-Cups und bei Wilfried Braunsdorf und Richard
Melching für die Spende eines Pokals und natürlich beim Hallenwart für die gute
Betreuung.
Bedanken möchten wir uns auch bei Jan Zimmermann, Daniel Peters und Domenico Filimbeni
aus den älteren Jahrgängen, die an beiden Tagen die Aufgabe der Schiedsrichter
übernommen haben.
Und nun die Ergebnisse:
F1-F2Jugend E1-E2-Jugend
Rurberger SV BTV 2
VfB 08 Aachen Union Kelmis
BTV 1 BTV 1
SV Eilendorf SC Bardenb.
BTV 2 Vaalserquar.
Germania Freund VfB 08 AachenE3-E4-Jugend D-Jugend
Rurberger SV VfB 08 Aachen
BTV 3 BTV 2
Arminia Eilendorf Lichtenbusch
Rhenania Richterich SF Hörn
BTV 4 BTV 1
Union Kelmis Vaalserquartier
C-Jugend B-Jugend
GW Lichtenbusch Alem. Aachen
TuS Lammersdorf SV Breinig
BTV 1 BTV
VfR Forst Vaalserquar.
SV Eilendorf Rh. Richterich
BTV 2 SF Hörn
Alle Turniere waren ausgeglichen besetzt und die Spiele waren alle sehr
fair.
Die Betreuer unserer Mannschaften freuen sich schon auf nächste Turnier.
Bericht über die B-Jugend
Mein letzter Bericht endete damit, dass wir wahrlich in der Sondergruppe landen werden. So
ist es jetzt auch.
In unserer Gruppe sind folgende Mannschaften: GW Pannesheide
Viktoria
Alsdorf
SC
Münsterbusch
Eisenbahner
SV
Alemannia
Aachen 2
Burtscheider
TV
alles Mannschaften von Kaliber, wobei die Mannschaft von Alemannia 2
schon unter Profiklubbedingungen trainiert und in die Bezirksliga für
B-Jugendmannschaften geführt werden soll.
Unser 1. Spiel verloren wir gegen Alsdorf in Alsdorf mit 1:2. Komischerweise hatten wir
den gleichen Gegner klar mit 2:0 im Pokalhalbfinale geschlagen. Es waren sicherlich 3
Gründe maßgebend für die Niederlage:
1. Wir waren nicht gut vorbereitet, d.h. aufgrund von Krankheit, Schüleraustausch und
Schulfreizeit konnten wir nicht regelmäßig trainieren und hatten außerdem einfach keine
gute Tagesform.
2. Wir sind regelrecht vom Schiedsrichter " betrogen" worden. Das soll keine
Entschuldigung sein, aber unter normalen Umständen hätte ein anderer Schiedsrichter in
kniffeligen Situationen für uns gepfiffen.
Und 3. war einigen Spielern der Freitagabend im Spiel ziemlich stark anzumerken.
Nachdem wir dann 3 Wochen intensiv trainiert haben, konnten wir im nächsten Spiel
überzeugen und gewannen auch in der Höhe verdient mit 4:2 gegen Pannesheide.
Bei diesem Spiel konnte man sehen welches Potential in der Mannschaft steckt und außerdem
ist bei jedem Spieler auch eine Verbesserung im taktischen Bereich erkennbar, welche auch
durch das Training von Kalle resultierte.
Unser nächstes Spiel fand gegen die zweite Mannschaft von Alemannia Aachen statt. Die
Alemannia, die uns im technischen und konditionellen Bereich um einiges voraus war spielte
uns in der ersten Hälfte an die Wand. Doch durch eine gute kämpferische Leistung, gelang
es uns mit 2:1 in Führung zu gehen. Diese behielten
wir auch bis 15min vor Schluß, wobei dann eine, auch von den Betreuern von Alemannia mit
Kopfschütteln bedachte Entscheidung des Schiedsrichters, das Spiel gekippt hatte. Durch
diesen Vorteil für Alemannia, war es schwer den Alemannen stand zuhalten. Folglich gaben
wir das Spiel aus der Hand und kassierten noch 2 weitere Tore. Insgesamt war dies aber
eine weitere Bestätigung für uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und die
Trainingsbelastungen sich positiv auf unser
Spiel auswirken.
Des weiteren gewannen wir unser Heimspiel gegen ESV verdient mit 2:1, wobei wir sicherlich
hätten noch höher gewinnen können.
Als nächstes stand das letzte Spiel der Hinrunde auf dem Programm und zwar das Spiel,
gegen den vom Pokalfinale starken Gegner Münsterbusch. Dieses Spiel verloren wir leider
mit 3:0, wobei man sagen muß, dass Münsterbusch an diesem Tag einfach besser war und die
Niederlage auch verdient war. Nach der Hinrunde standen wir auf dem vierten Tabellenplatz
mit 3 Punkten Vorsprung auf den fünften und vier Punkten Abstand auf den dritten. Jetzt
wurde es natürlich sehr schwer, den dritten Platz zu erreichen, aber wir haben gezeigt
wozu wir fähig sind. Gegen den Drittplazierten, Viktoria Alsdorf, gewannen wir in einem
Super-Spiel auf
Siegel mit 4:3, wobei man sagen muß, dass dies die beste Saisonleistung von uns war.
Durch den 2:1 Sieg gegen Pannesheide am 1. April, und der Niederlage von Alsdorf gegen ESV
stehen wir jetzt auf dem 3.Platz. Mit dem vierten Platz wären wir schon bei der
Qualifikation zur Sondergruppe in der A-Jugend dabei und dies wäre schon ein Erfolg. Bei
drei noch ausstehenden Partien u.a. gegen den ersten und zweiten der Gruppe ist sogar noch
mehr möglich, aber dafür muß in jedem Spiel wirklich alles stimmen. Aber ich denke mit
Glück ist schon noch was zu machen.
Die derzeitige Tabelle sieht so aus:
1. Münsterbusch 18 Punkte
2. Alemannia 2 16 Punkte
3. BTV
12
Punkte
4. Alsdorf
10
Punkte
5. ESV
6
Punkte
6. Pannesheide 0 Punkte
Hallo BTV Freunde
Hiermit möchte ich euch die E4-Jugend vorstellen.
Sie besteht aus 14 Jungen, die teilweise schon seit der Bambinizeit im BTV aktiv sind.
Nach anfänglichen üblichen Schwierigkeiten (u.a verzweifelter Trainer), haben wir schon
einige Erfolge zu Verzeichnen. Dies sind u.a der Tuniersieg bei unserem eigenen
Hallenturnier 1999 (2000 leider nur Fünfter), 2mal zweite Plätze bei gut besetzten
Feldturnieren in Haaren und Würselen. Die Außensasion 1999 wurde
mit einem sehr guten zweiten Platz abgeschlossen.
Mit zwei Siegen (4:3 gegen Wenau und 7:1 gegen Laurensberg war der Start in die Sasion
2000 auch erfolgreich.
Das Highlight des bisherigen Jahres, war der Besuch des Spitzenspiels Alemania Aachen
gegen Borussia Mönchengladbach, für den wir uns ganz herzlich bei der Jugendabteilung
der Alemania bedanken.
Auf diesem Wege möchte ich mich auch bei meinen Jungs für ihren Einsatz und
Trainingseifer bedanken! Macht weiter so.
Andre Helten
Bericht der Tischtennisabteilung
Glanzlichter!!
Das herausragende Ereignis aus Sicht des Gesamtvereins für das Jahr 2000, die
Durchführung des Grenzland-Cup im Trampolinturnen, hat in diesen Tagen stattgefunden..
Erneut ist es der Turnabteilung gelungen, Glanzlichter zu setzen und nach meiner
Auffassung die Ausrichtung des World-Cup im Jahre 1999
noch zu toppen.
Hierzu an dieser Stelle Wilfried Braunsdorf und der Turnabteilung nochmals herzlichen
Glückwunsch!
Erfreulich war, daß bei der Durchführung (wie schon 1998) auch Mitglieder der
Tischtennisabteilung mitgeholfen und zum Erfolg beigetragen haben. Euch
herzlichen Dank für Euren Einsatz.
Nun zu den sportlichen Ereignissen in der Tischtennisabteilung. Auch wir haben im Jahr
2000 schon Glanzlichter gesetzt.
-Glanzlicht Nr. 1: Unserer Damenmannschaft ist es gelungen, nach vielen Jahren in der
Spitzengruppe der Bezirksliga, nach einem spannenden Kopf an Kopf
Rennen mit der Mannschaft aus Oberbruch, wie diese ungeschlagen (man spielte zweimal 7:7
gegeneinander) aufgrund des besseren Satzverhältnissses als Meister
in die Landesliga aufzusteigen !! Das ist der größte Erfolg unserer Damen überhaupt!
Wir haben uns alle gefreut, gratulieren dem Kapitän Ute Gaede und ihren
"Mitstreiterinnen" Katja Backhaus, Anita Engwicht, Elke Fuhrig, Andrea von
Grabczewski, Simone Külgen, Monika Wendlin und Gerda Willeke nochmals auf
das herzlichste und wünschen viel Glück in der höheren Klasse.
-Glanzlicht Nr. 2: Die 1. Herrenmannschaft wollte nicht zurückstehen und ist schon drei
Spieltage vor Abschluß der Saison (bisher verlustpunktfrei!) Meister der 1. Kreisklasse
und Aufsteiger in die Kreisliga. Bemerkenswert scheint mir, daß die Verfolger in
hochklassigen Spielen souverän auf Distanz gehalten werden konnten. Auch über diesen
Aufstieg haben wir uns alle gefreut, gratulieren sehr herzlich und wünschen weiterhin
viel Erfolg. Besonderer Dank gilt unserem Trainer und Spitzenspieler Hanno Deutz.
Sehr zufrieden sind wirr auch mit dem Abschneiden unserer 2. Herrenmannschaft, die sich z.
Zt. mit hoch positivem Punktverhältnis im oberen Tabellendrittel der 2. Kreisklasse
befindet. Dazu setzte diese Mannschaft mit dem Erreichen des Finales im B-Pokal des
Kreises Aachen das Glanzlicht Nr. 3. Wir wünschen viel Glück fürs Finale.
Erfreulich ist auch zu vermerken,, daß unsere 3. Herrenmannschaft trotz Verletzung
unseres Spitzenspielers Norbert Lenz (von hieraus nochmals gute Besserung) genügend
Punkte "gesammelt" hat und einen guten Platz im Mittelfeld der Tabelle belegt.
Mit Freude können wir feststellen, daß unsere 4. Herrenmannschaft (hier mußte ich im
letzten BTV-Info noch über diese Mannschaft als siegloses Schlußlicht der 3. Kreisklasse
berichten) inzwischen drei Siege verbuchen konnte und die "rote Laterne"
abgegeben hat.
Über die tollen Erfolge unsere beiden Schülermannschaften hat unser Jugendwart Andy Pohl
an anderer Stelle dieses BTV-Info seinen Bericht abgegeben.
Allen nun für die restliche Saison Glück und Erfolg!
Euer Theo Klinkenberg
Einmal Bundesliga-Luft schnuppern...
...dachten sich 6 unternehmungslustige BTV-Tischtennis-Recken am 12. März 00 und reisten
- jeder ausgerüstet mit guter Laune und je einer Freikarte - zum
Tischtennis-Bundesligisten TTC Jülich. Auch eine zuvor durchlebte sehr lange Nacht,
aufgrund des Formel 1-Auftaktes und das gleichzeitig stattgefundene Auswärtsspiel von
Alemannia Aachen, konnten ihren Unternehmungsdrang in keinster Weise bremsen. Kaum in der
mit sage und schreibe ca. 300 bis 400 Zuschauern (so viele Zuschauer hätten wir auch mal
gerne; ein Hundertstel davon würde uns auch schon reichen!) besetzten
"brodelnden" Jülicher Nord-Halle angekommen, wurden wir prompt von einem
Kamerateam des Westdeutschen Rundfunks zu unserer Meinung über das überaus brisante
Spiel gegen Plüderhausen (wer weiß überhaupt, wo das liegt?) interviewt. Daraufhin
gaben wir natürlich gerne fachkundig Auskunft über unsere Einschätzungen des Spiels.
Unter anderem tippten einige von uns auch das Endergebnis, wobei dann auch Ergebnisse von
beispielsweise 8:3 für Jülich genannt wurden, die selbstverständlich sofort korrigiert
wurden, da ja bekanntlicherweise in der TT-Bundesliga nur mit 4er-Mannschaften auf nur 5
Punkte gespielt wird (im nachhinein stellte sich dann raus, daß bis zum
6. Punkt gespielt wird. Schon etwas peinlich!!!) Aber nichts desto trotz ließen wir uns
auch von diesen kleinen Rückschlägen nicht den Nachmittag verderben und konnten schöne
und meist auch spannende Partien verfolgen. Der ein oder andere konnte sich sogar in den
Akteuren beider Mannschaften wiedererkennen.
Beinahe euphorisch wurde dann auch der 6:4 Sieg der Jülicher bejubelt und der Tag klang
bei einem festlichen Mahl in einer bekannten amerikanischen Fast-Food-Kette aus.
Andy
BTV B im B-Pokal-Finale
Zum erstenmal steht unsere Mannschaft mit Heiko Kanthak, Ralf Schaaf und Andy Pohl im
Finale um den Kreis-B-Pokal.
Dieses hervorragende Ergebnis konnte nur durch eine geschlossene Mannschaftsleistung in
der gesamten Pokal-Runde realisiert werden.
In der 1. Runde trafen wir zu Hause auf die Mannschaft aus Gressenich A, die eine Klasse
tiefer in der 3. Kreisklasse gemeldet ist. Aber trotz des Klassenunterschieds taten wir
uns mit einem 5:3 relativ schwer.
Daraufhin trafen wir in der nächsten Runde zu Hause auf Borussia Brand C, die nur zu
zweit mit 5:0 klar nach Hause geschickt wurden.
Mit einem 5:2 in Walhorn, zogen wir bereits ins Viertelfinale ein, das wir ebenfalls mit
5:2 zu Hause gegen die sehr starke Eintracht aus Aachen gewannen.
Somit hatten wir uns den Weg ins Halbfinale geebnet.
Nach der Auslosung der Halbfinalspiele hatten wir ausgerechnet den - unser Meinung nach -
vermeindlich stärksten Gegner mit Kesternich A erwischt, die in der anderen 2.
Kreisklasse agieren. Das Spiel fand dann ausgerechnet auch noch in Kesternich statt, also
schlimmer konnten wir es wohl kaum erwischen. Aber schließlich kann man sich seine Gegner
nie aussuchen.
Wir fuhren trotzdem optimistisch nach Kesternich, wo wir wie erwartet ein sehr schweres
Spiel vor uns hatten.
Prompt lagen wir auch mit 0:2 nach den ersten beiden Einzeln zurück. Allerdings war das
dann das Startsignal für uns, denn die drei folgenden Einzel konnten wir allesamt für
uns entscheiden. Nun lag es plötzlich wieder in unserer Hand, die noch restlichen zwei
fehlenden Punkte zu erzielen, was uns dann auch gelang. Somit war also der Einzug ins
Finale perfekt, zu dem wir einige von Euch als Zuschauer erwarten.
Heiko Kanthak, Ralf Schaaf, Andy Pohl
Bezirksliga - Wir kommen???
die Frage, die wir uns im Moment noch stellen.
Aber eins nach dem anderen. Zuerst einmal eine wichtige Korrektur meines letzten
Berichtes: Anders als damals angenommen, konnte unsere 2. Schülermannschaft mit Tim
Meisel, Bernd Linke, Rene Vonderstein, Dominic Müggenburg, Paul Bertram und Konstantin
Balachov - entgegen unserer Vermutung - nun doch in die Schüler-Kreisliga aufsteigen.
Dies war möglich geworden, indem man - mit einem Punkt Vorsprung - den direkten
Konkurrenten DJK Nütheim-Schleckheim auf den dritten Platz verwies.
Das hieß, daß wir nun in der Kreisliga 2 von insgesamt 5 Mannschaften stellen würden.
Da dies die höchste Spielklasse für Schüler im Kreis Aachen ist, liegt das Spielniveau
bereits auf einem hohen Level. Daher muß das vorrangige Ziel der 2. Mannschaft unbedingt
lauten, die Klasse zu halten, und sich im nächsten Jahr weiter nach oben zu orientieren.
Ein erster Schritt in diese Richtung wurde mit einem 7:7 bei der ebenso
abstiegsgefährdeten Mannschaft aus Germania Vossenack bereits getan, die im letzten Jahr
in der 1. Kreisklasse noch deutlich vor uns plaziert waren. Ein Heimsieg im Spiel gegen
diese Mannschaft sollte uns also zum Klassenerhalt eigentlich genügen.
Etwas anders stellt sich das Ziel der 1. Mannschaft dar. Dort wird nicht von
Abstiegsvermeidung, sondern von Aufstieg gesprochen. Auch dieses Ziel liegt
durchaus im Bereich des Möglichen.
Die 1. Mannschaft, die bereits ein halbes Jahr vorher in dieser Klasse spielte, konnte
bisher durchweg positive Ergebnisse erzielen.
Mit einem 7:7 im Heimspiel gegen unseren stärksten Aufstiegsrivalen konnte erstmals gegen
diese Mannschaft ein Punkt erzielt werden, um die Voraussetzungen für den Aufstieg zu
schaffen. Es folgten ein 8:1 gegen Vossenack, ein 8:6 gegen Westwacht Weiden und ein 8:2
im vereinsinternen Duell gegen unsere 2. Mannschaft.
Am 24. März steigt das wohl vorentscheidende Spiel in Vicht, bei dem wir bereits mit
einem Unentschieden, bei besserem Satzverhältnis, den Grundstein für den Aufstieg legen
können. Allerdings wird dies kein einfaches Unterfangen werden, obwohl wir aufgrund einer
Umstellung in unserer Mannschaft sehr optimistisch in diese Begegnung gehen werden.
Ein Kompliment möchte ich teils wegen dieser Leistungen, teils wegen dem engagierten
Einsatz im Training an alle Schüler loswerden. Prima, weiter so!!!
Darüber hinaus ist erfreulich, daß wir erstmalig auch eine Gruppe von 7-10jährigen
gebildet haben, mit denen es viel Freude macht, zu arbeiten.
Abgesehen vom Spielbetrieb gab es ja auch noch das Weihnachtsturnier bzw. die
Vereinsmeisterschaften.
Dort gab es folgende Ergebnisse:
A-Schüler:
Max Koch (bereits zum 3. Mal hintereinander)
B-Schüler:
Jan Seyfert, Dominic Müggenburg
Doppel: Max Koch & Paul Bertram
Spieler des Jahres 1999 wurde Dominic Müggenburg, der sich diesen
Titel wegen seines unermüdlichen Trainingseinsatzes und seiner großen Fortschritte
redlich verdient hat.
Im Laufe des Jahres soll wieder ein Trainingslager stattfinden. Ein gemeinsamer
Tagesausflug wird ebenso geplant, wie ein Eltern-Kind-Turnier.
Schau´n mer mal!
Andy Pohl
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